Das Jahr vergeht,
es wird September,
Blüten erliegen ihrer Pracht,
Welke nagt bis zu den Gründen,
gilbes Blattwerk weilt gelassen,
kennt den Wechsel,
spürt die Zeit,
sinkt ergeben
in die Tiefe
modriger Spuren,
die duftvoll
das Schweigen durchziehen,
verborgen in Gespinsten
der weichenden Nacht.
Morgentau legt sich hernieder,
tröpfelt ins braunende
Vergehen.