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Gedicht

von  Horst

Die Zeit steht still,
die Menschheit aber nicht.
Und die Sonne, der Mond und die Sterne,
ja, die kennen wir bereits!

Ich blinzle stur in Sonne,
in eine heiße Sonne,
in eine Sonne,
die im Hochsommer,
auf vollen Touren läuft.

Die Menschheit jedoch,
sie verstummt im Schein
der gütigen Sonne.
Sie will es so,
denn was könnte sie schon?

Sie kann eben nichts,
nichts außer,
mit starren Mienen
und lethargischem Phlegma,
still und stumm,
der Welt, ihren krummen Rücken
zu kehren!


© Wilhelm Westerkamp, Juli 2012


Anmerkung von Horst:

Die Einsicht fehlt.

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Kommentare zu diesem Text

ichbinelvis1951 (64)
(21.07.12)
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