Wir weben eilig Gedanken und Schlussfolgerungen,
die uns als Wahrheit erscheinen.
Doch möglicherweise sind diese Schlüsse und Wahrheiten
nur unsere eigene Welt, geboren aus unseren eigenen Gedanken.
Wie viel Wert hätte es wohl, in einer Welt zu existieren,
die durch die aufgezwungenen Gedanken anderer geformt wird –
nicht sanft und harmonisch verschmolzen aus der eigenen Pracht
unserer Träume und Sehnsüchte, die uns doch so vertraut und angenehm erscheinen.
Wir können uns voller Mitgefühl zeigen,
wenn sich das Licht im Geist von der Dunkelheit entfernt,
und wir erkennen, dass unser Innerstes, unser höchstes Gut der Gedanken,
unser eigenes freies Eigentum ist,
und nicht unvermeidlich gewaltsam zu Geist und Gedanken
anderer werden muss.
Jeder wird dir zutiefst dankbar sein,
wenn du erkennen könntest, oder du es schon weißt,
dass deine Schlussfolgerungen einzig und allein deine eigenen sind.
Möchten wir tatsächlich,
ohne Aufforderung,
den Thron erklimmen und unsere eigene innere Welt zur höchsten Ehre erheben,
mein lieber,
wertgeschätzter,
unbekannter Gefährte auf unserer aller Lebensreise?