Dinggedicht

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Dinggedicht (Genre)
Das Dinggedicht konzentriert sich auf den poetischen Ausdruck einer äußeren, konkreten, meist optischen Wahrnehmung, dabei tritt das lyrische Ich in seiner Subjektivität hinter das gesehene Objekt zurück. Das äußere Bild verknüpft sich mit dem inneren Gedanken zur symbolischen Bedeutung. Im Dinggedicht geht es um eine objektive und distanzierte Erfassung des betrachteten Gegenstandes, der keine gemüthafte Beziehung zu seinem Gegenüber mehr hat. Als Gegenstand bevorzugt werden Alltagsdinge, Kunstwerke, Pflanzen oder Tiere.

Beispiel: "Der Brunnen" Rose Ausländer
Bekannteste Vertreter: C. F. Meyer, Mörike

Dieser Beitrag stammt von  Alpha

Mehr Informationen findest Du vielleicht auch bei Wikipedia - und zur Not hilft auch Google manchmal weiter.

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Kommentare zu dieser Definition


 suedfriesland (25.08.20)
Vielen Dank, Alpha. Dieses als Genre kannte ich noch nicht. Das ist ja sehr hilfreich hier (mein 1. Tag, und so viele tolle Entdeckungen!)
Grüße - Erik a.
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