Steckbrief: Sterniversum.Autorin

Mein Lieblingsschriftsteller ist Terry Pratchett.
Meine Lieblingsmalerin/-zeichnerin ist Leffiesart.
Am liebsten lese ich humoristische Fantasy.
Am liebsten höre ich Anime-Openings.
Am liebsten sehe ich Anime.
Am liebsten rieche ich den Geruch von Bücherseiten.
Am liebsten fühle ich matte Coverdeckel.
Am liebsten esse ich Nudelgerichte.
Am liebsten trinke ich Fencheltee.
Meine Lieblingsfarbe ist Blau.
Mein Lieblingsbuchstabe ist A.
Mein Lieblingstier ist Schlange.
Mein Lieblingsstern ist Mein Sterniversum.
Mein Lieblingsmonat ist Dezember.
Meine Lieblingszahl ist 3 & 15.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, unendliche Wünsche
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das Terry Pratchett
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Julianna.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich einen Ausflug nach Japan oder Disneyland buchen
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Sterniversum.Autorin, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau Sterniversum.Autorin, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Sterniversum.Autorin: Ich danke ebenfalls für die Einladung zum Interview. Ich schreibe schon seit meiner Jugend. Mit 14,15 habe ich humoristische Fanfictions geschrieben, die eine große Anzahl an Lesern erreicht haben. Als ich 2018 17 wurde, begann ich mich von Fanfictions zu distanzieren, denn meine eigene Fantasie wurde immer größer und die wollte ich in eigenen Fantasyromanen entladen. 2021, als ich eigentlich für meine Abschlussprüfungen lernen sollte, packte mich der Wille, im Selbstverlag zu veröffentlichen. Ich bin ja multitaskingfähig, also schrieb ich meine Bücher im Unterricht nieder, während ich gleichzeitig dem Lehrer zuhörte und lernte (ich habe meine Abschlussprüfungen bestanden).
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Sterniversum.Autorin: Als ich 2021 ernsthaft mit dem Veröffentlichen anfangen wollte, existierte das Sterniversum noch nicht. Mir fiel es schwer, an Ideen für neue Bücher zu kommen. Da meine Mama ein riesiger Fan von Terry Pratchett ist, kam ich zu seinen Büchern. Als ich las, wusste ich, was mir fehlte: Freiheit. Terry Pratchett schrieb seine Werke mit Humor und hemmungsloser Fantasie. Da lernte ich von ihm – ich kann erst dann richtig schreiben, wenn ich keine Hemmungen habe. Wenn ich über alles schreiben kann. Frei. Und um frei zu schreiben, musste ich mich von der Realität entfernen, um mir eine eigene Realität zu bauen – nach meinen Ideen und Regeln. Ich erschuf ein eigenes Universum: Sterniversum. Ich kam auf Sterne, weil Sterne für mich magisch sind. Sie sind das Licht im Dunkeln und ich selbst kann ohne Nachtlicht nicht schlafen. Sterne verbinde ich mit Magie, Freude und Schönheit. Und darauf baute ich das Sterniversum auf. Ich füllte es mit verschiedenen Planeten und Göttern. Eine Welt, die ganz nach meinem ausgedachten Konzept läuft. Nach meiner Freiheit. Sterne sind unendlich und so auch das Sterniversum. Weil das Sterniversum unendlich ist, sind es auch meine Ideen. Und nun prasseln die Ideen für neue Planeten – mal aus meiner Fantasie, mal aus Träumen, mal aus Geschichten aus dem eigenen Leben.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Sterniversum.Autorin: Ich habe Geschichten, die erzählt werden wollen. Geschichten, die mit Humor, Fantasie und Philosophie zum Lachen und Nachdenken anregen sollen.
Jeder Mensch lebt irgendwann in einer Zeit, die dunkel erscheint – kein Gefühl der Besserung, keine Sterne in Sicht.
Mit meinen Büchern möchte ich diese Sterne schenken, anderen Menschen das Leben erleuchten, die Dunkelheit zu verdrängen.
Das ist mein Grund, an die Öffentlichkeit zu gehen – Menschen verändern. Menschen das Schöne, die Freude im Leben, zu zeigen – mit einer deftigen Prise Humor und Irrsinn!
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Sterniversum.Autorin: Mir gefällt der allgemeine Stil von "Keinverlag.de". Ich habe mich durch die Formulierungen während der Anmeldung gelacht. Diese Seite ist von Menschen erschaffen worden, die mir direkt sympathisch und humorvoll wirkten. Ich bekam das Gefühl, dass es viel mehr Menschen gibt, die humorvolle Texte genießen und fühlte mich direkt aufgehoben.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Sterniversum.Autorin: Mein Tipp: erschafft euch eine eigene Schreibwelt. Ein eigenes Universum, mit eigenen Regeln, Gesetzen, Lebewesen, Göttern etc.
Denn wenn ihr eine Welt frei nach eurer Fantasie schafft, braucht ihr keine Hemmungen mehr zu haben. Ihr könnt über alles schreiben, euch selbst aufbauen. Alles aufbauen. Eure Fantasie und Freiheit wird unendlich sein, so wie mein Sterniversum es jetzt ist.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Sterniversum.Autorin, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Sterniversum.Autorin: Das hat es. Wenn ich schreibe, lerne ich mich selbst als Mensch besser kennen. Ich fange an, mich durch die Handlungen meiner Charaktere selbst besser zu verstehen. Das Bücherschreiben macht mich "reifer". Ich erlange Weisheit, die ich mit anderen Menschen teilen kann.
Als Erzieherin sage ich Kindern, die noch kein Ziel haben: "Schreibt Bücher." Wirklich, man sollte es mal versuchen. Ein Buch zu schreiben fühlt sich an, als würde man die eigene Seele heilen und deshalb kann ich nur jedem empfehlen, es zu versuchen.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Sterniversum.Autorin: Meine Familie freut sich über jedes neue Buch, meine Mama sagte mir nur, dass sie hofft, dass nicht ganz Deutschland von unserer Adresse erfährt (zum Glück gibt es Impressumservices).
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Sterniversum.Autorin: Die Autorencommunity erkennt mich für meine bunten Illustrationen und meine Werke an, die in dunklen Zeiten tatsächlich positive Emotionen auslösen (ich konnte selbst eine Person, die Horror & Dark Fantasy mag, für das Sterniversum begeistern). Das ist für mich ein Erfolg, den ich weiterverfolgen möchte – schließlich werden Wörter wie Ernst und Sinn schon viel zu lange benutzt, also warum nicht mal das Gegenteil?
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Sterniversum.Autorin. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Sterniversum.Autorin: Ich freue mich, dass ihr von mir gelesen habt. Denkt immer daran, dass das Wichtigste im Leben ist, das zu tun, was man liebt. Stress und Trauer verdrängen, dunkle Zeiten ignorieren, auch wenn es manchmal schwerfällt – die Sterne sind immer da. Und sie leuchten immer heller, wenn die düsteren Wolken einfach weggepustet werden. Dazu braucht man Geduld, Ruhe, Freude, Liebe, Humor, den Glauben an sich selbst, den Glauben an das Leben. So habe ich gelernt und wenn ihr von mir lernen wollt, dann ist ein Blick in das Sterniversum wertvoll – ihr findet bestimmt Sterne zum Mitnehmen!
Ich bin erfolgreich, weil ich lebe.
Ich bin beliebt, weil Lachen und Freude zu einer gesunden Seele führt.
Ich bin hier willkommen, weil ich Autorin bin.
Ich mag es gar nicht, wenn Selbstverlagsbücher unterschätzt werden.
Ich hasse es, wenn das Abo meines Schreibprogrammes abläuft.
Ich bevorzuge Menschen, die das Licht im Leben noch nicht gefunden haben. Ich helfe euch dabei.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind wahrscheinlich die anonymisierten Leute, die kommentarlose 1-Sterne-Bewertungen hinterlassen.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, kommt es irgendwann noch so weit, dass man "Neujahr" aus Versehen "Sternenfest" nennt.
Wer mich nicht leiden kann, sollte es mir offen sagen. Bestimmt finden wir eine gemeinsame Lösung.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch viele Bücher schreiben.
keinverlag.de ist für mich eine Autorenfamilie, um neue Menschen kennenzulernen.
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