Kapitulation

Gedankengedicht zum Thema Resignation

von  EWIGESxxEIS

Umsonst  meine  Hoffnung, wo ist sie nur  geblieben?
Verloren, auf dem Weg wo sich die Menschen bekriegen.
Und die Abwärtsstufen dieser Welt hier von Morgen,
sind nur dazu da um die restliche Liebe zu entsorgen.

***

Das mit an zu sehen fällt mir so unendlich schwer,
Worte fehlen mir schon lange und wenn sind sie leer.
Habe nichts mehr zu sagen, denn das ändert es  nicht,
außer eines noch, schau im Spiegel dir selbst ins Gesicht.

***

Stell dir immer wieder mal selbst diese Frage
Ob du auch ein Teil bist dieser Entwicklungsplage,
die sich Unmenschlichkeit nennt und wenn es so ist,
frag dich auch noch, wer du ohne den Spiegel bist.

***

Mein eigener Blick in den Spiegel bleibt leer,
ohne eigenes Ich, fällt die Entscheidung mir schwer.
Ich suche und suche und ich kann es nicht fassen,
zerschlage den Spiegel, streu die Scherben in alle Gassen.

***

Es war mir stets klar, es wird niemals geh` n
Der Traum den ich träumte, war zum Wahrsein zu schön.
Zu Ende ist  der Traum und mit den entstandenen Trümmern
Fang ich an meine vertraute  Eiswelt ,neu zu zimmern.

***

Noch höher bau ich die Mauern aus Unberührbarkeit,
bleibe dahinter, alleine für mich, bis in alle Zeit.
Meine Seele ist  zerfetzt alle Tränen sind geweint
hier gibt es nichts mehr was mich mit euch vereint

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(09.07.06)
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 EWIGESxxEIS meinte dazu am 09.07.06:
ist ok
Heike

 Rayoluna antwortete darauf am 29.07.06:
Liebe Heike...auch dieses Gedicht ist bildhaft beschrieben, aber die Enttäuschung, Schmerz und Verbitterung ist nicht zu übersehen. Ich habe dich in den 27 Jahren die wir uns kennen, noch nie so erlebt. Es wir Zeit, dass du mich besuchst, damit du dich wieder im Spiegel erkennst und aufhörst deine Mauer weiter zu bauen, bevor sie wieder einstürzt. ) Hdl...Franci
(Antwort korrigiert am 29.07.2006)

 EWIGESxxEIS schrieb daraufhin am 29.07.06:
Hallo Paqui,
werde so schnell kommen wie es geht und.....später mehr dazu
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