I
Lebensweisheit zum Thema Fassade
von Owald
Kommentare zu diesem Text
Ich denke, das ist egal.
Kommt drauf an.
Wolfsblut (20)
(01.01.07)
(01.01.07)
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Das halte ich wiederum für übertrieben. 
Danke trotzdem *g* und liebe Grüße!
Danke trotzdem *g* und liebe Grüße!
ich find die Ecke nicht um die du hier gedacht hast, hmmm. Vielleicht les ich zuviele Krimis, aber spurentechnisch wär es doch ganz geschickt mit Fremdspaten zu arbeiten. Aber du hast ja auch das Thema Fassade gewählt, nein, ich kriegs nicht, sorry, lieber Gruß, Regine
Hier muß ich schwer aufpassen, daß ich es selber noch hinkriege...
Bei diesem hier steht, soweit ich mich erinnere *g*, der experimentelle Charakter im Vordergrund bzw. der Überraschungseffekt für den Leser/die Leserin, das Aufbrechen einer alten und, wie ich gerne sage, ausgenudelten Redensart.
Die genaue Deutung bleibt somit zwangsläufig - und durchaus ergebnisoffen - dem Leser/ der Leserin überlassen.
Ansatzpunkte, die mir einfallen würden (die aber natürlich nicht jeder nachvollziehen muß), sind z. B.:
- Das Verhältnis des Ichs zu dem/den Anderen: "Anderen eine Grube graben" bedeutet Abgrenzung von und Feindseligkeit gegenüber "den Anderen"; wer sich den Spaten für's Graben allerdings erst ausborgen muß, beweist dadurch seine gleichzeitige Abhängigkeit von Anderen: das altbekannte Spannungsfeld zwischen Individualität/Abgrenzung/Selbstbestimmung einerseits und (sozialen) Abhängigkeiten und Bedürfnisse andererseits.
- Der Aspekt des gegenseitigen (berechtigten?) Mißtrauens: Gruben grabe ich nur dem, den ich nicht leiden kann, mit dem ich Streit habe, dem ich mißtraue. Wenn ich also seinen Spaten dafür benutze (ich sehe "den Anderen" wieder verallgemeinert metaphorisch), kann es doch sein, daß er, also mein Gegner, den Spaten so manipuliert hat, daß ich derjenige bin, der auf die Nase fällt (man denke nur an angesägte Klappspaten! ).
- Es gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten, aber die fallen mir gerade nicht ein bzw. ich verrate sie nicht. *g*
Mit anderen Worten: Such Dir die Ecke aus, es ist genug Platz. *g*
Danke und liebe Grüße!
Bei diesem hier steht, soweit ich mich erinnere *g*, der experimentelle Charakter im Vordergrund bzw. der Überraschungseffekt für den Leser/die Leserin, das Aufbrechen einer alten und, wie ich gerne sage, ausgenudelten Redensart.
Die genaue Deutung bleibt somit zwangsläufig - und durchaus ergebnisoffen - dem Leser/ der Leserin überlassen.
Ansatzpunkte, die mir einfallen würden (die aber natürlich nicht jeder nachvollziehen muß), sind z. B.:
- Das Verhältnis des Ichs zu dem/den Anderen: "Anderen eine Grube graben" bedeutet Abgrenzung von und Feindseligkeit gegenüber "den Anderen"; wer sich den Spaten für's Graben allerdings erst ausborgen muß, beweist dadurch seine gleichzeitige Abhängigkeit von Anderen: das altbekannte Spannungsfeld zwischen Individualität/Abgrenzung/Selbstbestimmung einerseits und (sozialen) Abhängigkeiten und Bedürfnisse andererseits.
- Der Aspekt des gegenseitigen (berechtigten?) Mißtrauens: Gruben grabe ich nur dem, den ich nicht leiden kann, mit dem ich Streit habe, dem ich mißtraue. Wenn ich also seinen Spaten dafür benutze (ich sehe "den Anderen" wieder verallgemeinert metaphorisch), kann es doch sein, daß er, also mein Gegner, den Spaten so manipuliert hat, daß ich derjenige bin, der auf die Nase fällt (man denke nur an angesägte Klappspaten!
).- Es gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten, aber die fallen mir gerade nicht ein bzw. ich verrate sie nicht. *g*
Mit anderen Worten: Such Dir die Ecke aus, es ist genug Platz. *g*
Danke und liebe Grüße!
Sektfrühstück (41)
(21.01.07)
(21.01.07)
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Ui, das wäre mir aber sehr unangenehm. Ich habe ihn zumindest nicht bewußt geklaut, und da ich nur sehr selten Filme gucke, kann ich mir kaum vorstellen, daß ich ihn aus einem Film habe.
Aber ich werde da nochmal nachrecherchieren. Danke für den Hinweis.
Beste Grüße, auch an die Wisente,
O.
Aber ich werde da nochmal nachrecherchieren. Danke für den Hinweis.
Beste Grüße, auch an die Wisente,
O.
Sektfrühstück (41) ergänzte dazu am 22.01.07:
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Es kann höchstens sein, daß Du den Kalender gesehen hast, als Ihr hier wart. Ansonsten wüßte ich nicht, daß ich ihn schonmal irgendwo als Bonmot genannt hätte. *ebenfalls grübel*
Ja ja ja, etwas Chinesisches an Lebensweisheit verbirgt sich schon dahinte - wie ich meine.
Andern eine Grube zu graben ist schon fies; aber dann noch mit herunter geklapptem Visier im Hintergrund zu arbeiten und Bömbchen zu legen, das ist noch fieser...
Das ist so, als wenn man einem Kollegen am Stuhl sägt und sich noch die Säge ausleiht, wobei der Eigentümer der Säge vielleicht gar nicht weiß, zu welchem Zweck er sie ausgeliehen hat....
Also folgert daraus: benutze keine anderen für deine fiesen Absichten - oder???
Andern eine Grube zu graben ist schon fies; aber dann noch mit herunter geklapptem Visier im Hintergrund zu arbeiten und Bömbchen zu legen, das ist noch fieser...
Das ist so, als wenn man einem Kollegen am Stuhl sägt und sich noch die Säge ausleiht, wobei der Eigentümer der Säge vielleicht gar nicht weiß, zu welchem Zweck er sie ausgeliehen hat....
Also folgert daraus: benutze keine anderen für deine fiesen Absichten - oder???
angyal (44)
(07.01.08)
(07.01.08)
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So geistreich wie witzig.
Das ist immer noch besser, als sich der eigenen Hände bedienen zu müssen. 😁
Ciao, Frank
Ciao, Frank
