wendeln

Kurzgedicht

von  Momo

Fragte man mich
wo ich zu Hause sei
so müsste ich sagen:
Ich habe kein Haus
keinen Ort für mich

nur Wendelzimmer
in Wandelhäusern
einmal zu groß
einmal zu klein
kein Wendelzimmer ist passend fein
wie für den Schneck sein Wendelheim.

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Kommentare zu diesem Text

DerPrediger (40)
(14.11.09)
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 Momo meinte dazu am 14.11.09:
Hmm, merci,
und noch ein Danke dafür, dass du mir von deiner Sichtweise auf dieses Gedicht mitgeteilt hast. Das ist durchaus eine mögliche Interpretation.

Liebe Grüße
Momo
chichi† (80)
(14.11.09)
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 Momo antwortete darauf am 14.11.09:
Danke schöne, Gerda, für deinen Kommentar und Extra.

Liebe Grüße
Momo
Max (43)
(15.11.09)
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 Momo schrieb daraufhin am 15.11.09:
Genau Max, du bringst es auf den Punkt. Wendeltreppen im offenen Flur – keine abgeschlossen Zimmer – Wendelzimmer zum fortwährenden wendeln-wandeln.
Obwohl hin und wieder so ein ganz normales Zimmer zum Abschließen auch ganz nett wäre. ;)
Mir scheint, das ist ein Gedicht, das man aus ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann.

Schön, dich hier gesehen zu haben und danke für deinen Blick und *chen.

l.G.
Momo
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