Einsame Nächte

Kurzgedicht zum Thema Einsamkeit

von  Georg Maria Wilke

Wenn ich des Nachts durch leere Straßen geh,
die weihnachtlichen Lichter zählen meine Schatten,
die warmen Fenster mit bunten Sternen seh,
dann sehn´ ich mich nach einem Zuhause,
das ich nie hatte!


Anmerkung von Georg Maria Wilke:

Bei diesem kleinen Gedicht hatte ich stets das Gedicht „Vereinsamt“
von Friedrich Nietzsche als Bild vor mir:
„……Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat!“
es endet:
„Weh dem, der keine Heimat hat!“

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