Liebestrunk (update 1.0)

Gedicht

von  Horst

Ich hatte die Nase bereits gestrichen voll,
denn ich trieb es doch ein wenig wohl zu doll!

Trank mir mit Alkohol den Mut so an,
um all mein Bangen vor dem weiblichen
Geschlechte, doch gänzlich zu kaschieren!

Niemals mehr, so scheu sein,
schrieb ich deshalb dick auf meine Fahnen!

Also trank ich wieder meine üblichen fünf Glas Bier
und spülte eiinen halben Klaren, gierig hinterher!

Betrunken wie ich war,
stand ich auf und verließ
einsam, jene trübsinnige Bar.
Denn: Der Alkohol, der bleibt Dir treu,
dachte ich stets leise so bei mir.

Denn Frauen, sind auch so ein treues Geschlecht,
so wie der Alkohol, stellte ich nun nüchtern fest.
Nur: Das Trinken, das macht süchtig,
eine Scheidung aber, die ist teuer und die Frau,
die ist dann, wie ein Ungeheuer!!

Den Schluck aus der Pulle,
den nimmt mir aber niemand!

Sei meine Frau auch längst nicht
mehr bei mir, der Alkohol, der bringt
sie mir ein kleines Stückchen
wieder!

So trinke ich, Schluck um Schluck,
an diesem rotem Weine und fühle
mich kein bisschen mehr alleine!

Denn wirklich je geliebt, habe ich
nur jene widerwärtige Sauferei!

Mit den Frauen jedoch, habe ich nur verkehrt,
doch meine Liebe, die habe ich Ihnen stets
verwehrt!


© Wilhelm Westerkamp, Februar 2012


Anmerkung von Horst:

Liebe und Schmerz!

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (06.03.12)
Hicks und Prost!
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