Danke

Kurzgedicht zum Thema Liebe und Freundschaft

von  Georg Maria Wilke

Danke –
dass du da warst
als der Schmerz am größten war…..
und ich sage nochmals: Danke,
dass mein Name
auf deinen Lippen,
zart gesprochen,
Trost in all den Stunden war,
als ich ihn vergaß.

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Kommentare zu diesem Text

wa Bash (47)
(22.07.12)
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 Lala (22.07.12)
Jepp. Das ist, das klingt zumindest, bitter. Aber wer Zuspruch am Krankenbett gibt, benötigt ihn nicht selten auch. Will sagen: das Kümmern und Seelsorgen ist nicht selbstlos. Es mindert das eigene Unverständnis gegenüber der Situation (Warum macht Gott/Schiksal/L.Ron Hubbard/Microsoft das?)und versorgt obendrein den Kümmerer und Tröster mit Seelenschmalz bzw. den entsprechenden Endorphinen. Nicht selten setzt der Kümmerer sein gut gefülltes Kümmerkonto auch dafür ein, sich auch mal was ganz was schweinisch-verbotenes zu leisten. Das kennen wir auch als das klassische quid pro quo oder Soll und Haben der katholischen Bilanzlehre. Insofern, GMW, scheißt doch der Hund drauf, wenn da einer sich selbst vergisst und die Freundschaft oder noch mehr verreckt, oder? Hauptsache das Gefühl ist gut und das ist umso besser wenn beide Seiten am Ende denken, auch wenn sie sonst alles vergessen haben, ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Ja, nicht zu danken, bitte, bitte.

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 22.07.12:
Eine sehr abgeklärte Bilanz, die du da ausbreitest - naja - eine psychosozialcerabralbiologische Analyse.
Liebe Grüße, Georg
SigrunAl-Badri (52)
(22.07.12)
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