Du hältst dich in der Vergangenheit fest
hast Angst was passiert, wenn du loslässt
befürchtest richtig tief zu fallen
irgendwo hart abzuprallen
doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt
nimm dir ein Beispiel an dem Kind,
das sich von der Neugier leiten lässt
und Stück für Stück die Welt entdeckt
mit seiner Zunge den Regen schmeckt
mit den Händen jeden Stein umdreht
seine Augen unaufhörlich bewegt
immer auf der Suche nach neuen Abenteuern
keine Angst beim Spiel mit dem Feuer
manchmal fällt es schmerzlich hin
und das ist nicht wirklich schlimm
denn daraus kann es lernen
und schließlich stärker werden
Refrain
Breite deine Flügel aus
fliege in die Welt hinaus
es gibt noch soviel zu entdecken
hör endlich auf, dich zu verstecken
Strecke deine Fühler aus
komm raus aus deinem Schneckenhaus
das Abenteuer wartet
darauf, dass du es endlich startest
Was bitte erhoffst du dir?
Wartend hinter der geschlossenen Tür
wo dich niemand finden kann
du nur für dich selber tanzt
Kaum raus aus deinem Versteck
stecke jeden Zweifel weg
zeig der Welt, was in dir steckt
glaube mir, du bist perfekt
ich streck dir meine Hand entgegen
hoffe sehr, du wirst sie nehmen
ein bisschen kann ich dich noch leiten
doch dann musst du selber schreiten
in die weite Welt hinaus
breite endlich deine Flügel aus
Refrain
Ich bin wirklich stolz auf dich
wie du nun von Freiheit sprichst
wie du durch dein Leben gleitest
und jedes Problem problemlos meisterst
und jeden einzelnen Moment genießt
während schon die nächste Feder sprießt
in deinem Flügel-Federkleid
sie tragen dich nun meilenweit
deine Ängste sind jetzt weg
während du alles neu entdeckst
dabei ständig herzhaft lachst
jede Menge Spaß hast
und mir danach erzählst
wie gut es ist, dass dich kein Zeifel mehr quält
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Cooler Text! Nur die Vogel-Metaphern stören mich. Ich hab echt genug von diesen Federviechern, Gott weiß bescheid.
(Kommentar korrigiert am 22.02.2017)
