ja kasper war jüngst auf dem mond
wo wirklich kein schwein weiter wohnt
das hat ihm der mond selbst gesagt
und seine einsamkeit beklagt
denn doch gesellschaft hätt’ er gern
nicht nur weit weg nicht nur so fern
wie morgenstern und abend- steh’n
die kannst du auch am himmel seh’n
und siehst wie weit entfernt vom mond
die sind der ganz alleine wohnt
bis auf die erde die ist nah
und für den mond von jeher da
er macht dort ebbe macht dort flut
sein licht beleuchtet nacht ganz gut
ist er voll rund dann scheint es mehr
ist sichel er meist nicht so sehr
und übeltat liebt dunkelheit
drum bösewicht des monds licht scheut...
kasper bat dann: "!mond alt vater
zeig mir deinen tiefsten krater
ja den würd’ ich gerne seh’n
und an seinem rande steh’n!"
lang stand kasper auf dem wall
über sich das weltenall
schaute runter auf den grund
von dem krater - doch zu bunt
wurd’ ihm schnell die glotzerei
nichts als staub und wüstenei
kasperle kam flugs zurück
auf die erde, welch ein glück -
denn so konnt’ er uns berichten
auf dem mond gibt es mitnichten
lebewesen pflanze tier
deshalb bleibt er lieber hier!
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Kommentare zu diesem Text
ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(28.07.16)
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