Wahrnehmen

Text zum Thema Denken und Fühlen

von  regenfeechen

Wahrnehmung

Mein Körper
vom Schmerz überwältigt
nicht mehr klar denkend können
das Leben um mich herum
nicht mehr wahr nehmend
laufe ich
auf einem Weg
torkelnd

ich weiß nicht wohin,
merke nicht mehr
was mit mir passiert
spüre nicht
ist es kalt oder warm
dunkel oder hell

in meinem Kopf
entsteht, sehe ich
ein Licht
gleißend hell
doch Wärme gebend
einen Weg zeigend

Ein Licht, so noch nie
gesehen
wärmt mich
trägt mich
führt mich
ich weiß nicht wohin.

Ich komme zu mir
Stunden und Zeit
nicht erahnen können
auf dem Boden liegend
auf einer Straße
zusammen gekrümmt
vor Schmerzen

Allein,
Zwischen Sein
und nicht Sein


Anmerkung von regenfeechen:

Sein oder nicht dasein

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram