Metamorphosen
Alltagsgedicht zum Thema Einsicht
von Roger-Bôtan
Kommentare zu diesem Text
Das ist mal mutig! Und es gefällt mir, soweit ich es verstehe.
Darf ich dieses Gedicht mit Quellenangabe in einem Altgriechischforum vorstellen?
https://www.albertmartin.de/altgriechisch/
https://www.albertmartin.de/altgriechisch/
Ja, klar, warum nicht.
Danke.
https://www.albertmartin.de/altgriechisch/forum/?view=6512
https://www.albertmartin.de/altgriechisch/forum/?view=6512
Erst jetzt sind mir unverzeihliche Fehler aufgefallen: Der Akut an der falschen Stelle in den zweien Infinitiven in der vorletzten Zeile. Richtig ist τετμηκέναι, βεβληκέναι.
Magst Du es selbst im Griechischforum richtigstellen (man muß sich dort nicht anmelden), oder soll ich es tun?
Klappt nicht, vielleicht bin ich zu dumm. Korrigiere es bitte selber.
Schon geschehen. Ich habe die beiden Wörter einfach von hier als Korrektur in eine Anmerkung rüberkopiert. Den ursprünglichen Text kann man freilich in der Tat nachträglich nicht mehr korrigieren.
Es sind die ersten Kommentare eingelaufen, auch mit Korrekturen.
Hallo ihr Beiden, wäre eine Übersetzung zu viel verlangt?
Bitte, bitte... Ich bin doch auch neugierig.
LG
Alma Marie
Bitte, bitte... Ich bin doch auch neugierig.
LG
Alma Marie
Die ziemlich wortwörtliche Übersetzung lautet so:
Viele Veränderungen geschehen überall auf dieser schwarzen Erde und darunter. Keiner der Sterblichen bleibt unverändert. Fürwahr, ich heiße heute so, wie ich vorher geheißen hatte, doch bin ich jetzt nicht der gleiche wie gestern; nie blieb ich lange derselbe und der gleiche, denn meine Natur und mein Geist sich verändern. Bei Zeus, wie viele Tote habe ich tatsächlich von diesem (meinem) Körper abgetrennt und den Raben hingeworfen! Denn ich will, dass es mir gut geht und dass ich lange das Licht (des Lebens) sehen kann.
Man findet sie auch hier: https://www.albertmartin.de/altgriechisch/forum/?view=6512
Viele Veränderungen geschehen überall auf dieser schwarzen Erde und darunter. Keiner der Sterblichen bleibt unverändert. Fürwahr, ich heiße heute so, wie ich vorher geheißen hatte, doch bin ich jetzt nicht der gleiche wie gestern; nie blieb ich lange derselbe und der gleiche, denn meine Natur und mein Geist sich verändern. Bei Zeus, wie viele Tote habe ich tatsächlich von diesem (meinem) Körper abgetrennt und den Raben hingeworfen! Denn ich will, dass es mir gut geht und dass ich lange das Licht (des Lebens) sehen kann.
Man findet sie auch hier: https://www.albertmartin.de/altgriechisch/forum/?view=6512
Wunderbar. Ich danke Dir.
Erinnert mich etwas an Hegel. Es darf ja auch nichts bleiben wie es ist.
LG
Alma Marie
Erinnert mich etwas an Hegel. Es darf ja auch nichts bleiben wie es ist.
LG
Alma Marie