Verleugne mich

Text

von  Cathleen

Verleugne mich

Du warst wie eine Melodie,
die meinem Leben Klang verlieh.
Wir waren eins in jenen Tagen,
zu denen wir heut „damals“ sagen.

Dann hat das Schicksal uns getrennt.
Die Welt war heiß auf dein Talent.
Du bist zur Sonne aufgestiegen.
Mir fehlte das Geschick zum Siegen.

Wenn wir uns heute sehen,
umarmst du mich, als ob nichts wär;
bringst fast mein Herz zum Stehen.
Dabei brauchst du mich gar nicht mehr.

Verleugne mich,
sonst sterbe ich.

Dein Stern steigt immer weiter auf
und ich bewundre seinen Lauf,
kann deinen Werdegang kaum fassen.
Es war nicht falsch, dich loszulassen.

Wenn wir uns heute sehen,
umarmst du mich, als ob nichts wär;
bringst fast mein Herz zum Stehen.
Dabei brauchst du mich gar nicht mehr.

Geh, dein Liebster wartet!

Wenn wir uns heute sehen,
umarmst du mich, als ob nichts wär;
bringst fast mein Herz zum Stehen,
es möchte rückwärts gehen.
Dabei brauchst du mich gar nicht mehr.

Verleugne mich,
sonst sterbe ich.

… sterb ich!

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