Handy in der Hand

Text

von  Cathleen

Handy in der Hand

Lust hätt’ ich wirklich,
dich mal zu sehen.
Der letzte Kuss, wie lang
ist der schon her!
Wir nannten’s damals
‚zusammen gehen’.
Dass ich nicht treu war,
du nahmst es furchtbar schwer.

Handy in der Hand,
sitz ich beim Fernsehn.
Doch ich ruf nicht an
und warte ratlos ab.
Handy in der Hand…
Willst du mich gern sehn?
Bin stumm wie'n Fisch,
obwohl ich Sehnsucht hab.

Lust hätt’ ich wirklich,
mich zu verschwenden,
bis du mir endlich glaubst,
was wert zu sein.
Bist du womöglich
in festen Händen?
Und würdest schweigen? –
Dann wär ich echt gemein.

Handy in der Hand,
sitz ich beim Fernsehn.
Doch ich ruf nicht an
und warte ratlos ab.
Handy in der Hand…
Willst du mich gern sehn?
Bin stumm wie'n Fisch,
obwohl ich Sehnsucht hab.

Nein, ich riskier's
und drück die Nummer!
Du bist ganz platt
und du lachst, als du mir sagst:

Handy in der Hand,
sitz ich beim Fernsehn.
Doch ich ruf nicht an
und warte ratlos ab.
Handy in der Hand…
Willst du mich gern sehn? –
Ich freu mich so,
dass ich dich wiederhab!
Ich freu mich so,
dass ich dich wiederhab!

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