Die Macht des Geldes
Satire zum Thema Macht
von HerzDenker
Kommentare zu diesem Text
"Die Macht der Liebe" .... hmm, nicht selten ist es so, dass eine Liebe aus Mangel an Geld scheitert, oder erst gar nicht zum Erblühen kommt. Die Erotik des Geldes, oder der guten Position
ist ja nicht unbekannt. Und so manche Frau würde doch lieber einen gut Positionierten erwählen, als z.B. einen lahmen und armen Kellner zu ehelichen. Tja, das mit der Liebe um jeden Preis
und auf allen Gebieten ist ja auch solch ein Märchen, das der Wirklichkeit nicht stand hält und nicht selten nur in den Köpfen der Poeten geistert. Und die "Nächstenliebe" ist ja noch schlimmer dran, die scheitert noch eher an der Egozentrik des Menschen.
Da würde mich schon eine gewisse Portion Achtung reichen.
LG niemand
ist ja nicht unbekannt. Und so manche Frau würde doch lieber einen gut Positionierten erwählen, als z.B. einen lahmen und armen Kellner zu ehelichen. Tja, das mit der Liebe um jeden Preis
und auf allen Gebieten ist ja auch solch ein Märchen, das der Wirklichkeit nicht stand hält und nicht selten nur in den Köpfen der Poeten geistert. Und die "Nächstenliebe" ist ja noch schlimmer dran, die scheitert noch eher an der Egozentrik des Menschen.
Da würde mich schon eine gewisse Portion Achtung reichen.
LG niemand
Danke für Deinen Kommentar, lieber "Niemand": Dein Tenor erinnert mich an Bert Brecht, der die großen Worte aus dem religiös-poetischen Raum gerne durch alltagstauglichere ersetzen wollte...Liebe durch Freundlichkeit etwa,...Ich denke, dass man an den großen Themen schon dranbleiben sollte, auch wenn sie wie ein Stern erscheinen, der einem die Richtung weist und man doch genau weiß, dass man nie ganz zu ihm hinkommen kann. Aber eine Annäherung mag doch möglich sein.
Im Prinzip sympathisiere ich ja sehr mit diesem Text, aber mit Zeile 3 habe ich große Schwierigkeiten: "Geht vielleicht einfach zu wenig Geld vom Volke aus?" Vielleicht verstehe ich diesen Satz nicht, oder besser: wahrscheinlich ist er anders gemeint als ich ihn verstehe.
Ich würde das Problem eher darin sehen, dass vom Volke schon viel zu viel Geld weggewandert ist. Die Macht des Geldes ist durch die Konzentration in den Händen einiger weniger immer größer geworden. Vielleicht hülfe eine Ergänzung: "Zuviel Geld geht von den Reichen aus." Oder "Zuviel Geld geht von zu wenigen aus." So ist es ja vermutlich gemeint?
Und auch die letzte Zeile finde ich problematisch. Ist das nicht ein wenig zu einfach? Es soll Menschen geben, deren Liebe der Macht gilt, oder auch dem Geld. Kann man nicht die zumindest ausschließen?
Nichts für ungut bitte ...
Ich würde das Problem eher darin sehen, dass vom Volke schon viel zu viel Geld weggewandert ist. Die Macht des Geldes ist durch die Konzentration in den Händen einiger weniger immer größer geworden. Vielleicht hülfe eine Ergänzung: "Zuviel Geld geht von den Reichen aus." Oder "Zuviel Geld geht von zu wenigen aus." So ist es ja vermutlich gemeint?
Und auch die letzte Zeile finde ich problematisch. Ist das nicht ein wenig zu einfach? Es soll Menschen geben, deren Liebe der Macht gilt, oder auch dem Geld. Kann man nicht die zumindest ausschließen?
Nichts für ungut bitte ...
Danke für deinen Kommentar! Du hast richtig vermutet, dass meinem Text die Meinung zugrundeliegt, dass nach unten hin zu wenig vom Reichtum der Oberschicht umverteilt wird. Im Sinne also von "Unten ist zu wenig Geld im Spiel." -Zur "Macht der Liebe" entgegne ich deiner Anmerkung, dass ich hier eine idealisierte Form von Menschenliebe meine, was aber in meiner Formulierung aber eher verschwommen bleibt...