die Wolken

Gedicht

von  Pearl

die Wolken am Himmel ziehen
die Wolken um mich

trennen die Welt von mir

schwimmt davon

hinter den Wolken
höre ich

    auf          zu fühlen

die Welt schwimmt mit meinen Tränen
immer immer bin ich allein

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (25.10.21)
Hoffentlich ändert sich das bald. LG

 Pearl meinte dazu am 25.10.21:
Ist auch schon ein älteres Gedicht :) Danke, AZU20!

 niemand (25.10.21)
Für meine Begriffe würde dieses schöne, wenn auch traurige Gedicht gewinnen, wenn es nach dem "fühlen" aufhörte.
Die letzten beiden Zeilen schieben es ins Kitschige und das hat dieses Gedicht nicht verdient. LG niemand

 Pearl antwortete darauf am 25.10.21:
So fühlt es sich genau richtig an. Der Satz "mit meinen Tränen bin ich allein" ist sogar der Kern des Gedichtes. Für dich mag das Kitsch sein. Für mich nicht. Und das ist, was zählt!

LG; Pearl

 niemand schrieb daraufhin am 25.10.21:
Tja, immer das selbe. Ein Gedicht wird präsentiert, sprich in die Öffentlichkeit gestellt und wenn jemand dann auch nur die Kleinste Kleinigkeit "bemängelt" spielt das ICH die beleidigte Leberwurst. Wenn es nur um das Fühlen des Schreibers geht,
reichte da nicht das stille Kämmerlein für die Präsentation? Es reicht ja schließlich dem ICH ... Schade, denn letztlich muss man ja nicht unbedingt ändern, aber man muss ebenso nicht eingeschnappt antworten. Das wäre dann der Kern
"der zählt" bei einer öffentlichen Präsentation.
Mit erstaunten Grüßen, niemand

 niemand äußerte darauf am 25.10.21:
P.S
noch eine Kleinigkeit möchte ich mi nicht verkneifen und zwar
den Widerspruch im Gedicht: Du hörst auf zu fühlen und die Welt schwimmt mit Deinen Tränen. Was denn nur? Tränen sind doch Gefühle. Oder kennst Du jemanden, der aus kopfgründen/reinem Intellekt weint?

 Pearl ergänzte dazu am 25.10.21:
Es wurde ein Jahr nach einem traumatischen Erlebnis geschrieben, Nach einem Trigger ging ich wie im Schlafwandel durch Wien, verwirrt und verloren. Als wäre ich in einer Wolke. Das ist das Gefühl aufzuhören zu fühlen. Trotzdem waren da Tränen. Dein Verständnis von Gefühl scheint mir ziemlich ziemlich flach zu sein.

Du hast das Gedicht nicht verstanden, ganz einfach. Jeder Vers geht hier in den andren über. Das hast du nicht verstanden: also weder ein sehr wahres Gefühl noch die Form. Weiter diskutiere ich mit dir nicht.

Und der, der nicht versteht, dass, was eigentlich zählt, die eigene Ansicht, die eigene Version dessen ist, was es schrieb, sondern sich vor andren bückt, kann schreiben. Sicher. Aber ich frage mich, weshalb er`s tut. Lebt er auch sein Leben, um anderen zu gefallen? Und nein, das ist kein Widerspruch zu einer Veröffentlichung im I-net. Denn Selbstausdruck ist ein Tool für alle. Ratschläge können gegeben, müssen aber nicht angenommen werden.

Antwort geändert am 25.10.2021 um 20:33 Uhr

Antwort geändert am 25.10.2021 um 20:34 Uhr

Antwort geändert am 25.10.2021 um 21:01 Uhr

 niemand meinte dazu am 25.10.21:
Mach doch Deine Texte, wie früher, unkommentierbar.
Damit fährst Du wohl am besten.
Ist ja wie ein stilles Kämmerlein. Abgesehen davon, schrieb ich ja in meinem zweiten Kommentar, dass man ja nicht unbedingt ändern muss [aber Du liest Dich wohl nur selber]sondern auch nicht gleich die beleidigte Leberwurst spielen muss. Und Du spielst sie gerne.
Nee, auf Deine Texte ist mir die Lust vergangen.
LG niemand

 HerzDenker (03.12.21, 15:42)
 Brich` auf zum Fühlen  !

So meine kursive Ergänzung, die Dir vermutlich selbst längst gelungen ist.  

 Pearl meinte dazu am 03.12.21 um 17:11:
Nicht immer, aber immer öfter :)
Danke!

 HerzDenker meinte dazu am 03.12.21 um 17:40:
Du schaffst es, immer häufiger ein Fühl-Leben zu gestalten!
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