Spannseile
Gedankengedicht zum Thema Trauma
von Prajna
Kommentare zu diesem Text
ich vermute( und das heißt auch, ich kann mich irren) dass es sich hier um den Versuch einer Kartographierung jener inneren Landstriche handelt, die nach wiederholter Betrachtung, ihr eigentliches Hindernis nicht preisgeben.
Die meisten von uns haben inzwischen mehrere Jahrzehnte des "Herumirrens" in solchen Gegenden hinter sich, anfangs mehr oder weniger "traumatisch" durch wiederholtes "nicht-weiterkommen" dann allerdings mit jenen Empfindungen durchwachsen, die einen vielleicht solche Texte schreiben lassen.
Die meisten von uns haben inzwischen mehrere Jahrzehnte des "Herumirrens" in solchen Gegenden hinter sich, anfangs mehr oder weniger "traumatisch" durch wiederholtes "nicht-weiterkommen" dann allerdings mit jenen Empfindungen durchwachsen, die einen vielleicht solche Texte schreiben lassen.
Danke dir für deine Gedanken.
Lieben Gruß,
Annabel
Lieben Gruß,
Annabel
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich für den Trampelpfad zu entscheiden. Da sieht man die interessanteren Dinge. Ideal wäre, einen solchen Weg selbst anzulegen, den ersten Schritt zu wagen ins Unbekannte. Wenn man da stolpert, dann höchstens über Steine 😉. Wo niemand ist, spannt auch niemand Seile.
Liebe Grüße
Kerstin
Liebe Grüße
Kerstin
Zu deinen wahren Worten fällt mir der Ausspruch „Mut tut gut“ ein!
Danke dir für deine Worte, liebe Kerstin!
Viele Grüße,
Annabel
Danke dir für deine Worte, liebe Kerstin!
Viele Grüße,
Annabel
Dein Text inspirierte mich zu zwei Gedanken:
1) Leben besteht wohl aus zahlreichen aufeinanderfolgenden Phasen zur Wegsuche - Hauptstraßen bringen uns dabei schnell voran, besonders aber auch in der falschen Richtung, wenn wir das geschehen lassen; die Trampelfade erfordern mehr Mühe, bringen uns aber vielleicht auch auf einem kurzen Weg zu unserem persönlichen Wunschziel - wenn wir es denn kennen.
2) AUSZEIT ist vielleicht auch ein wichtiger Grundbestandteil unseres Lebens, auch wenn die heutige Always-On-Gesellschaft etwas anderes von uns zu erwarten scheint. Aber am Ende ist es unsere Verantwortung für unser Leben, mit der wir eine Balance zwischen sichtbarer Aktivität und selbstgewählter Unsichtbarkeit gestalten.
Viele Grüße
Thomas
1) Leben besteht wohl aus zahlreichen aufeinanderfolgenden Phasen zur Wegsuche - Hauptstraßen bringen uns dabei schnell voran, besonders aber auch in der falschen Richtung, wenn wir das geschehen lassen; die Trampelfade erfordern mehr Mühe, bringen uns aber vielleicht auch auf einem kurzen Weg zu unserem persönlichen Wunschziel - wenn wir es denn kennen.
2) AUSZEIT ist vielleicht auch ein wichtiger Grundbestandteil unseres Lebens, auch wenn die heutige Always-On-Gesellschaft etwas anderes von uns zu erwarten scheint. Aber am Ende ist es unsere Verantwortung für unser Leben, mit der wir eine Balance zwischen sichtbarer Aktivität und selbstgewählter Unsichtbarkeit gestalten.
Viele Grüße
Thomas
Vielen Dank für deine Gedanken… das Bedürfnis nach Auszeit ist so verschieden ausgeprägt bei uns Menschen, das erlebe ich immer wieder so. Und auch die Interpretation davon, was überhaupt Auszeit bedeutet, fällt so unterschiedlich aus. Es ist immer wieder interessant für mich, wenn mir eher extrovertierte Menschen davon berichten, wie erholsam das Treffen und Ausgehen mit Freunden für sie war… wenn ich Erholung brauche, wäre das für mich eine anstrengende Vorstellung, mit vielen Menschen zusammen sein zu müssen, auch wenn ich sie mag.
Lieben Gruß an dich!
Lieben Gruß an dich!