strahlend

Hermetisches Gedicht zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit

von  WinstonSmith

Dieser Text ist Teil der Serie  vielsilbig - Kapitel V - Zuversicht

*strahlend*

Tausend Zähne
die mich ertrafen
und in Vergangenheiten verschlugen

Düster trug ich giftigen
Efeu in unsere Treue
als ob :- als ob dies

Einen Tag nur den Regen
fallen ließ. Im Sommer.
Jeder Tropfen war dennoch
ein Strahlen!


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Kommentare zu diesem Text

Daniel (50)
(01.07.23, 10:08)
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 WinstonSmith meinte dazu am 01.07.23 um 10:19:
Lieber Daniel,

manchmal ist es schwer, einen Spannungsbogen in so wenigen Zeilen aufzubauen. Wenn mir dies gelungen sein sollte, freut es mich!
Und herzlichen Dank für dein positives Urteil.

Liebe Grüße
Winston

 nadir (01.07.23, 15:41)
Gutes Gedicht, aber ist "ertrafen" nicht ein bisschen viel gewollt?

Fragende Grüße
Nadir

 WinstonSmith antwortete darauf am 01.07.23 um 16:12:
Hallo Nadir,

erst einmal lieben Dank für Deine Meinung.
Mit der Zeit habe ich mir angeeignet, Neologismen zu verwenden. Auch in einfacher Form durch Verwendung von unüblichen Präfixen. So gelingt es, Verben zu verstärken oder auch abzuschwächen oder gar sehr komprimiert zu negieren.
In diesem Fall ist für mein Empfinden eine Steigerung und Verstärkung des Verbs "traf" durch das Präfix "er" passend. Aber eine Empfindung ist subjektiv und jeder kann es natürlich anders sehen.
Ich werde Deine konstruktive Anregung überdenken.

Liebe Grüße
Winston

 nadir schrieb daraufhin am 01.07.23 um 16:33:
Klar, mach dir keine Zwänge, am Ende ist es dein eigenes Gedicht und es gibt ja nicht schlimmeres, als mit seinen eigenen Werken unzufrieden zu sein.

LG
Nadir
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