Duft

Gedicht zum Thema Begehren

von  Evergreen

Ein Wohlgeruch kommt auf, wenn du fest in meinen Armen liegst.

Dein Körper, eine sinnliche Duftnuance, welche den gesamten Raum gebieterisch umschmiegt.


Der Geruch deiner warmen Haut, so betörend, dass es mir wieder und wieder den Atem raubt

Ohne dich ist mein Körper eingefallen und taub.


Brauchen tue ich dich, entziehe mir nicht deinen Duft

Ich flehe dich an, raube mir nicht diese kostbare Luft.




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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (06.08.23, 14:19)
Fehlt da nicht ein Satzpunkt nach "raubt"?

 Evergreen meinte dazu am 07.08.23 um 00:04:

Tatsächlich wurde beabsichtigt hinter „raubt“ kein Satzpunkt gesetzt, um die Atemlosigkeit des lyrischen Ichs auszudrücken. So liest man den Satz ohne Punkt und Komma, geradewegs hinaus, fehlt einem förmlich die Luft zum Atmen.

Da der Duft für das lyrische Ich die Luft zum Atmen ist, erachte ich es als passend, keine Atempause zu lassen, einfach um es für einen kurzen Moment nachempfinden zu können.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 07.08.23 um 12:50:
Verstehe. Sieht aber trotzdem nur wie ein Schlampigkeitsfehler aus.
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