Naturschutz und Heidentum

Minisaga zum Thema Schöpfung

von  Augustus

Der Naturschutz in Deutschland wird durch die Verbotspartei „die Grünen“ vertreten. Sie weist durch Verbote den in der Bevölkerung pervertierten Kapitalismus zurecht. Es ist eine Ideologie der Einschränkungen. Gleichwohl die Bevölkerung durch Verbote und Kapitalismus und Ummantelung des Christentums zur Klarheit ihres Wesens nicht gelangen kann, welches darin besteht, ein heidnisches, naturverbundenes Volk zu sein. Die Natur wirkt in den Urgründen des Wesens des Volkes. Das Volk liebt den Wald und die Wiesen und blätterreiche Bäume. Seine Kinder sind Heiden, verstehen sich aber in der Dekadenz als Atheisten. Sie sind naturverbunden, verstehen sich aber als Kapitalisten. Die fabelhafte Natur ist die Stimme, die sie lenkt, der Donner und Unwetter sind ihnen heilige Momente, die sie mit den Pflanzen und Bäumen, ja mit allen Tieren teilen, die sie schützen, weil das Volk stark ist. Eichen sind ihnen heilig, sie sind dem Gott gleich, weil er sie liebt, weil er sich in ihnen vergeistigt,  Birken, Buchen, Pappeln, Kiefern sind beseelt und ebenfalls heilig, da sie mit dem Wind singen. Der Waldgott kehrt zu ihnen zurück. In Zauberfesseln liegt der gefräßige Wolf gefangen. Zieht er an der Zauberfessel,  umso enger zieht sich die Schlinge um seinen Hals. Die Zeit für den weisen Gott ist nahe, doch noch heult der gefräßige Wolf unter seinen Fesseln und schürt Mitleid bei den Blinden, die nur hören, aber seine Gestalt nicht sehen. Der weise Gott ist nahe, ihr findet ihn nicht im Heulen des gefräßigen Wolfes, der euch lockt, ihr findet ihn zwischen den Bäumen, den Eichen, in den Wäldern. Geht hinaus, und sehet ihn selbst! 


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Kommentare zu diesem Text

Daniel (50)
(19.08.23, 13:59)
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 Augustus meinte dazu am 20.08.23 um 12:46:
Es wird eine Zeit kommen, da werden die Kirchen Museen sein, und Bäume, die neuen Götter.

 Regina (20.08.23, 11:35)
Trotz aller Verbote werden noch immer Bäume gefällt und fleißig betoniert. Dass der Waldbestand enorm abgenommen hat, kommt im Text nicht vor.
Trotzdem insgesamt nachdenkenswert.

Kommentar geändert am 20.08.2023 um 11:36 Uhr

 Augustus antwortete darauf am 20.08.23 um 14:07:
Die Transformation Europas durchläuft anders als Südamerikas. M.E. erweckt der Niedergang des katholischen Einflusses in Deutschland das völkische Heidentum und damit die Wertschätzung der Wälder, Flüsse und Wiesen; kurzum die wiederentdeckte Liebe zur Natur. 

Der katholische Einfluss wird dagegen nach Südamerika verlagert, dort , wo die Natur eine geringe Rolle spielt, dort, wo die Menschen den Erlösungsgedanken benötigen, dort, wo der Mensch am weitesten von Natur entbunden ist, dort, wo auch deshalb der größte Schaden an der Natur verübt werden kann; die Abholzung von Wäldern.

 Dieter_Rotmund (27.02.24, 20:46)
Ach, herrje...

 Augustus schrieb daraufhin am 04.03.24 um 12:35:
Das Prophetentum steht mir nicht wirklich, aber hier möchte ich doch eine Entwicklung hin zur Natur entdeckt haben. Die frage, die sich hier stellt, wie sieht eine gottlose Gesellschaft aus? 
Eben nicht „verteufelt“, sonder im Einklang mit der Natur.
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