Die vier Jahreszeiten

Text

von  Cathleen

Die vier Jahreszeiten
.
Überall Pfützen.
Gestern lag noch Schnee.
Viel zu warm die Mützen.
Der Schneemann schmilzt – oje!
Dann in der Nacht wird alles weiß,
zurück der Frost mit seinem Eis!
Dem Schlitten ist nicht bang:
Der Winter währt noch lang!
.
Kehrt aus dem Süden
keine Schwalbe heim
zu den Wintermüden,
den Wartenden daheim?
Oft sucht der Blick den Himmel ab,
als wär die Zeit schon mehr als knapp…
Geduld, bald schallt Gesang:
Der Frühling währt noch lang!
.
Ach, diese Hitze
hält man kaum noch aus!
Endlich zucken Blitze
und jeder rennt ins Haus.
Dann bricht entfesselt Regen los,
es trinken Wiese, Baum und Moos.
Nun fern, der Donnerklang:
Der Sommer währt noch lang!
.
Früh wallt schon Nebel,
legt sich auf die Welt.
So als hätt ein Hebel
das Klima umgestellt.
Dann gegen Mittag reicht ein Kleid,
die kalten Tage sind noch weit.
Im Park voll jede Bank:
Der Herbst, er währt noch lang!


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