Hitler vor dem jüngsten Gericht

Dialog

von  Sekrotas

Gott:

"Geh weg von mir, du Verfluchter, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln..."

Hitler:

"Aber Herr! Ich war da, unter den Juden, 56 Jahre lang- und habe nicht einen sympathischen Juden kennengelernt , keinen, dem man auch nur eine Unze Vertrauen entgegenbringen hätte können. Schacherei, Raffgier, Vielweiberei, Tierquälerei ... überall im Reich. "


Gott:

"Na, wenn deine persönliche Erfahrung in 56 Jahren auf der Erde ist, dass es keinen einzigen sympathischen, vertrauenswürdigen Juden gibt, bedeutet das ..."


Hitler:

"Dass ich weiß, wovon ich spreche und wer etwas anderes behauptet, lügt! Ich war nämlich da!

Als Führer kannte ich jeden Winkel im Reich und es war die Hölle! "


Gott zu sich selbst:

"Das sind so die Momente meines ewigen Daseins, in denen ich wünschte, es gäbe jemanden über mir, den ich anrufen könnte"


Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 Jane_Doe (12.04.24, 19:07)
Weiß ja nicht, ob man Kommentardiskussionen so aus dem Kontext gerissen mit diesen Figuren darstellen sollte... 

Und für den Fall, dass das Kunst sein soll (und nicht weg kann): 
Gibt es jetzt noch eine Moral von der Geschicht? 

Oder gibt Gott immer so schnell auf und zuckt die Schultern...?

 Sekrotas meinte dazu am 12.04.24 um 19:20:
Der Kontext ist bei derlei Aussagen unerheblich, es handelt sich in jedem nur erdenklichen Kontext um dumme Aussagen und das meine ich nicht einmal polemisch. Kein Kontext kann eine solche Aussage relativieren oder gar wahrer machen.

Gott sagt daraufhin natürlich:
"was ihr getan habt, einem von diesen Geringsten, das habt ihr auch mir getan!"

Ich ging davon aus, dass diese Bibelstelle allen bekannt ist. Aber offenbar ist die Multikultisierung Deutschlands schon so weit vorangeschritten, dass sie in Vergessenheit geraten ist.

Antwort geändert am 12.04.2024 um 19:28 Uhr

 S4SCH4 antwortete darauf am 13.04.24 um 01:28:
Dafür, dass es nur dumme Aussagen sein sollten, leitet das erste Zitat den Text aber sehr ernst ein und bereitet so schon einen gewissen "erwartbaren" Kontext vor. Das du diesen Ansatz so abrubt enden läßt, es auf sich beruhen läßt, ihn selbst relativierst, trägt zu einer gewissen Leere und Seelenlosigkeit des Textes bei, die sprachlos / gedankenlos macht. Da passt der letzte Satz dann doch wieder. Vielleicht soll der Text, der ja als Dialog ausgewiesen ist, die Vernichtung des H. "Parts" vorführen. Wo wir bei sowas wie "Auge um Auge und Zahn um Zahn" wären.

Antwort geändert am 13.04.2024 um 01:28 Uhr

 Sekrotas schrieb daraufhin am 13.04.24 um 02:57:
Die Kernaussage in Vom Weltgericht ist nicht das Urteil, mit dem ich den Text einleite, sondern
Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
Diese Aussage ist sogar von unbedingter Ernsthaftigkeit, ernsthafter und belangvoller als die drakonische Strafe. Wer diese Aussage als Haltung verinnerlicht, braucht keine Strafandrohung.


In diesem Text wird Hitler nicht gerichtet, sondern in seiner Lächerlichkeit dargestellt, dies im Sinne einer Überzeichnung der doch recht verbreiteten menschlichen Angewohnheit, das subjektive Erleben zur objektiven Tatsache zu verzerren und kritikwürdige Äußerungen und Taten damit zu rechtfertigen, genutzt.

 S4SCH4 äußerte darauf am 13.04.24 um 03:48:


Antwort geändert am 13.04.2024 um 04:16 Uhr

 Verlo ergänzte dazu am 13.04.24 um 10:58:
Ich ging davon aus, dass diese Bibelstelle allen bekannt ist. Aber offenbar ist die Multikultisierung Deutschlands schon so weit vorangeschritten, dass sie in Vergessenheit geraten ist.
Die Rolle des Oberschlauen ist seit Jahrzehnten belegt und wurde mehrfach erfolgreich verteidigt.

Also, Sekrotas, nimm dir nicht zu viel vor.

 Verlo (13.04.24, 08:45)
Vielleicht ist es ein guter Anfang in KeinVerlag, richtig zu zitieren.

Und: Laß bitte den Führer ruhn!

 Verlo (13.04.24, 11:05)
Bei alle Kritik, Sekrotas, witzig bist du: nach dem Kiffen nimmt man deinen Nick als Seerohrkrass wahr. 

Übrigens: der erfolgreiche und von mir geschätzte Nazi-Jäger wurde am 19. Februar 2024 deaktiviert.

Willkommen und viel Erfolg!

Kommentar geändert am 13.04.2024 um 11:36 Uhr
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram