wahrhaftig

Gedicht zum Thema Lebenszeiten

von  Lonelysoul

in des Morgens
wunden Garten
dämmert erneut
tiefe Trauer
uralter Flammen

blutbefleckt
binden dichte Schatten
Tränen in mein Haar

die Stimmen rufen mich:
der, der beharrlich
den Frieden erwartet
in seinem Gewölbe
am Abgrund der Zeit
gebärt heile Früchte
aus dem Tau der Nacht

nur die Knochen bleiben zurück
in Kreuzform am Hügel
und heimlich tritt
das große Wasser ans Licht

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Kommentare zu diesem Text

andrea (26)
(20.06.04)
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godhang (58)
(31.10.04)
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