Schwach ist des Geistes Fleisch und sinnlos.

Gedicht zum Thema Gedanken

von  Fallenone

Ich lass mich nicht von Worten leiten,
die einst gesagt, die einst gedacht.
Oh nein; Ich werde Wege schreiten
gefüllt von neuer Farbenpracht.

Nichts von einst, zählt länger mehr,
nichts wurd’ von damals mitgenommen.
Ich war der Kopf in meinem Heer,
der mutig Feindes Berg genommen.

Und doch es lockt, es scheint so einfach,
bereits gedachtes neu zu bringen.
Die einst gewonn’e Partie Schach
im Geist noch einmal durchzuringen.

Da mahnt er mich, der Stolz, der Grobe.
Drängt mich, den schweren Weg zu geh’n.
Die langsam eingestaubte Robe,
erneut in frischem Glanz zu sehen.

Doch jeder Weg, ob neu, ob nicht
Es finden sich schon Spuren drauf.
Neugedachtes gibt es nicht.
Es bleiben Kreise, die ich lauf.

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Kommentare zu diesem Text

Neptun (18)
(12.07.04)
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 Fallenone meinte dazu am 12.07.04:
hab dank. Gruß Fallenone
Fidibus (47)
(13.07.04)
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 Fallenone antwortete darauf am 13.07.04:
*schmunzel* dank dir, fidibus. Nun, wären die Kreise eine Spirale und erliest man die Kreise aus meinem Geschreibsel als etwas negatives, so wäre die Frage offen, wo diese Spirale endet. Ein sehr destruktiver Gedanke. Kann....muss aber nicht. Gruß Fallenone
h2o (54)
(20.08.04)
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 Fallenone schrieb daraufhin am 20.08.04:
*schmunzel* ..danke Lothar. Das ist die bestmögliche werbung ;) Gruß Fallenone
LyraBerethil (21)
(30.08.04)
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Keo (32)
(13.09.04)
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