LIEBE, erweitert

Akrostichon zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  KopfEB

L eider
I mmer
E in
B isschen
E gozentrisch

U nd
N icht
D as

S ollte
E cht
H erausfordern:
N ur
S ich
U nter
C harmanter
H öflichkeit
T ransportieren


Anmerkung von KopfEB:

Fiel mir Beides Gerade ein, aber ich wollte den ersten dafür nicht "versauen", also hab ich noch ne erweiterte Version geschrieben.

Erst hieß es

U nd
N ur
D as

S ollte
E cht
H erausfordern:
N icht
S ich
...

Hat Beides seine Berechtigung, ich kann mich (mal wieder) nicht entscheiden. (Wenn ich von allen Texten alle Versionen reinstellen würde, wär ich in nem Jahr noch nicht fertig

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (31.01.06)
Wenn Du von allen Texten alle Versionen reinstellen würdest, dann wären Deine Anmerkungen aber kürzer - so hat alles doch sein Gutes *g*. (Ach übrigens, in Abwandlung eines Zitates : Schreiben ist Aussuchen!)
Also der Schluss "N ur S ich U nter C harmanter H öflichkeit T ransportieren" - da verstehe ich den Sinn nicht. Die ersten 5 Zeilen finde ich ganz o.k., aber die letzten 6??? Tiefe Liebe hat nicht unbedingt etwas mit einem oberflächlichem Verhalten wie charmanter Höflichkeit zu tun, denke ich. LG Brigitte.

 KopfEB meinte dazu am 01.02.06:
Da hast du natürlich vollkomen recht, werte Brigitte, und deswegen hab ich´s ja auch als zweiten Text reingestellt und nicht den ersten versaut. Echte, tiefempfundene Liebe ist dermaßen selbstaufgebend, dass man den Grund dafür schnell übersieht, den Wunsch geliebt zu werden (soviel zum ersten Text) und das hat dann wirklich nichts mehr mit "Sich selbst durch charmante Höflichkeit transportieren" zu tun. Der Charm wird nur für und durch den Anderen aktiv.
Deswegen bin ich auch froh, dass dieser Teil nicht bei der LIEBE steht, sondern bei der SEHNSUCHT und die "Herausforderung" macht hoffentlich wenigstens ein bisschen deutlich, was ich meine. Nicht aus Sehnsucht auf Liebe schließen und doch nur sich selbst lieben, egozentrisch oder egoistisch oder wie auch immer.

Was die Anmerkungen angeht muss ich sagen, meine Texte sind zur Zeit stressbedingt im Grunde nur Gedanken, ein wenig wirr und unausgegoren (als Schriftstück). Die Anmerkungen sollen ein Stück von meiner geliebten Klarheit vermitteln, so dass ich wieder auf ein Maß komme, das Grübeln zulässt. Aber das gelingt mir momentan irgendwie auch nicht so recht

 BrigitteG antwortete darauf am 01.02.06:
Aber dafür hast Du einen schönen klaren Kommentarsatz gesagt : "Nicht aus Sehnsucht auf Liebe schließen". Sehr gut. (Vielleicht solltest Du Deine Kommentare perfektionieren, und dann als Text einstellen? *g*)

 KopfEB schrieb daraufhin am 02.02.06:
*ggg*
Wie gesagt, ich bin eher ein Denker als ein Dichter, aber dass find ich ehrlich gesagt nur manchmal schade.
I´m the riddler, do you remind?
Ist eigentlich nich so schlecht, wenn die Leute zweimal überlegen müssen, um mich zu verstehen, dann denken sie wenigstens nach. Aber irgendwann kehrt sich das leider auch um und keiner hört mehr zu *hrmpff*

Ich glaub ich halt es einfach so, dass ich mein literarisches Nichtkönnen mit Erklärungen in Kommentarantworten kompensiere. (Dann müsst ihr wenigstens mal den ersten Kommentar setzen
Generell steh ich deiner Idee aber aufgeschlossen gegenüber, nur ist es wohl sehr schwierig Kommentare zu selbstständigen Texten zu verarbeiten. Ich steh da vielleicht doch eher auf den Diskurs eines offenen Gespräch´s (sei es auf Kommentarbasis oder sonstwie
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