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Do., 26. März
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"Aus gegebenen Anlaß", wie man derzeit gerne sagt, möchte ich ein paar Empfehlungen für Programme bzw. Programmteile des aktuellen Fernsehangebots geben. Ich weiß, Fernsehen gilt als old school, das sich nur noch Ok Boomers anschauen. Und selbst unter denen gilt der Ausspruch "Ich habe gar keinen Fernseher!" als schick, kann man sich doch so als hochintellektuellen Kopf abseits des Mainstreams präsentieren. Na ja, ist doch so. Doch wenn wir ehrlich sind, müssen wir bekennen: Es wird immer noch sehr viel Fernsehen geguckt.
Ich möchte davor warnen zu glauben, einfach den Fernseher nur anzuschalten und auf ein persönlich angenehmes Programm zu hoffen. Man geht ja auch nicht in eine Buchhandlung, zieht sich blind und wahllos ein Buch aus dem Regal und meint, nun habe man ein Werk ergattert, das einem das Leben von Grund auf ändert.
Fernsehprogrammwerke ändern das Leben ebenfalls nicht, aber sie können es verschönern - man muß sich aber ein wenig auf das Medium einlassen: Was kommt wann auf welchem Sender? Wie unterscheiden sich die Charakteristika der Kanäle?
Anfangszeiten spielen in Zeit des eingebauten Festplattenrekorders kaum noch ein Rolle, bzw. nur noch für gesellige Fußball-Abende.
Tatort, ARD. Vorsicht: DEN Tatort gibt es nicht. Die Tatorte sind je nach Ort und Ermittler sehr unterschiedlich. Gemeinsam ist eigentlich nur, dass die Ermittler bei einer Polizeibehörde angestellt sind und eine Folge 90 Minuten dauert. Von den Hamburger Tatorten kann ich derzeit nur abraten, Kenner wissen warum. Ich persönlich bin ein großer Fan von Batic/Leitmayr in München. Ähnlich angelegt, aber mit größeren Freiheiten ist die Polizeiruf 110-Reihe, Aber Vorsicht, die alten DDR- Polizeiruf 110-Folgen sind an hölzerner Einfallslosigkeit und verkniffenen Figuren kaum zu überbieten!
Dr. House (Originaltitel: House, M.D.) ist eine US-amerikanische TV-Serie mit 117 Folgen, die in Deutschland eine große Anhängerschaft (Jugendsprache: "Fanbase") hat. Keine "Halbgötter-in-Weiß"-Serie, sondern stellenweise herrlich zynisch. Wem die Sachsenklinik oder Grey's Antonomy gefällt, wird keine Freude an Dr. House haben. Der Knatter-Doc auf Vicodin wird derzeit auf dem Sender SuperRTL wiederholt.
zdfneo. Mein Lieblingssender, auf dem ich fast alle Serien, die ich kenne, für empfehlenswert halte, auch wenn z.B. die Figuren in Letzte Spur Berlin immer übertrieben geflissentlich daherkommen. Toll ist Death in Paradise und The Rookie, deren 2. Staffel dort am 24. April startet. Klasse ist auch Inspector Banks.
Spongebob Schwammkopf, im Original Spongebob Squarepants. Ein Everyellow. Muss ich mehr dazu sagen? Herrlich. Läuft derzeit auf Comedy Central und Nickelodeon.
"Ich bin bereit!"
![]() ![]() | Und wenn man eine Waschmaschine hat, kann man sie während des cineastischen TV-Guckens laufen lassen. Wer's noch nicht weiß. Jetzt weiß er's.
p.s. Will man den Old-School-Eindruck unterstreichen, empfiehlt es sich, für das TV-Gucken Schuhe mit Schnürsenkeln anzuziehen. Und vielleicht macht man sich beim TV-Gucken Notizen. Kann man für eine Inhaltsangabe (auch "Oldschool") gebrauchen. greetse ww Kommentar geändert am 26.03.2020 um 09:29 Uhr
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![]() ![]() | Übrigens, Lothar
Mich interessiert sehr, sehr die Rhetorik der Bilder. Das ist halt ganz was andres als der Dieter, so genau weiß man das nicht, als langweilige Inhaltsangabe abkanzelt. Pöh. Oder er sagt, dass das, was er unter Filmkolumne versteht, keine "Doktorarbeit" ist. Ödet. Immerhin das Öden ruft Reaktionen hervor, immerhin. ..................... Rhetorik der Bilder: Das da z.B. ist eine Vorankündigung einer USA-Uni (Harvard): Merkel wird eine Rede halten. Ein Spot unter 50 Sekunden. Schwarz-Weiß Cinemascope. Langsames Öffnen der Blende auf eine Großstadtszene der 50er Jahre. Flanierende Menschen. Ein eingeblendeter Schriftzug: "Die Tochter eines Pastors und eines Lehrers" - Schwarz - "Die Familie ging nach Ostdeutschland" - Schwarz - Bild eines massiven Holzklotzes, Schrift: "Schon als Kind liebte sie Physik" - Schwarz - wandernde Moleküle, Schrift: "Sie wurde Forscherin", Einblendung: Bilder vom Fall der Berliner Mauer, Schrift: "Als Freiwillige trat sie damals einer Partei bei" - Schwarz - "Der Rest ist Geschichte." ![]() Wow. ....... Rhetorik von Dieter: Ich möchte davor warnen zu glauben, einfach den Fernseher nur anzuschalten und auf ein persönlich angenehmes Programm zu hoffen. Man geht ja auch nicht in eine Buchhandlung, zieht sich blind und wahllos ein Buch aus dem Regal und meint, nun habe man ein Werk ergattert, dass* einem das Leben von Grund auf ändert. Fernsehprogrammwerke ändern das Leben ebenfalls nicht, aber sie können es verschönern - man muss *ich aber ein wenig auf das Medium einlassen: Was kommt wann auf welchem Sender? Wie unterscheiden sich die Charakteristika der Kanäle? Anfangszeiten spielen in Zeit des eingebauten Festplattenrekorders kaum noch ein Rolle, bzw. nur noch für gesellige Fußball-Abende. Tatort, ARD. Vorsicht: DEN Tatort gibt es nicht. Die Tatorte sind je nach Ort und Ermittler sehr unterschiedlich. Gemeinsam ist ein*gentlich nur, dass die Ermittler bei einer Polizeibehörde angestellt sind und eine Folge 90 Minuten dauert. Wow! Kommentar geändert am 26.03.2020 um 19:23 Uhr
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Willibald, was mich interessiert ist, warum dich gerade das interessiert. Ein Brieftaubenzüchter interessiert sich für alles, was Brieftauben betrifft; ohne daß er ein Warum schlüssig begründen kann. Ein Journalist dasselbe, den Journalismus betreffend usw. Aber nie weiß einer warum. Es wird nur plausibliisiert. Den Dieter frage ich besser nicht danach, denn der meint, ich (wie auch alle anderen) müsse mich mit meiner Weisheit hinten anstellen und bis ich da vorne bei ihm angelangt bin, ist das Leben auch schon wieder vorbei. Jetzt hast du das ja während meiner Absendung ergänzt. Ich guck da morgen noch ma rein. Mein altersschwaches System ist schon wieder im Zwischenbereich der ersten Traumbilder. Da schreib ich zu schnell und zu leichtfertig leicht Fertiges. Greetse Antwort geändert am 26.03.2020 um 20:55 Uhr
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Ach, Lothar, ich glaube, mich fasziniert, wie das menschliche Bewusstsein mit Filmen und Texten interagiert. Und dass es da gewisse Möglichkeiten in der Selbstbeobachtung gibt. Ausserdem fasziniert mich, wie Dieter Filmkolumnen schreibt. In der hier etwa formuliert ein älterer Lehrer seine zwölfjährigen Schüler, mit denen er eine Video-AG gründen will, darüber, was sie nicht vergessen sollten, wenn sie TV-Programme anschauen. Nein, es sind 17jährige. Und sie grinsen. Vor allem bei dem Satz mit der Buchhandlung. Dann warten sie, bis die Ansprache mit den Tipps zu Ende ist. Greetse ww Antwort geändert am 27.03.2020 um 12:03 Uhr
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Überlegen bitte: Für wen schreibst du hier? Für juvenile Dotterköpfe? Und welche von den Jugendlichen, die das vielleicht lesen, gehen in eine Buchhandlung? Und schauen dann genauer die Bücherreihen durch, was da so alles steht? Was soll also der Vergleich TV-Besuch - Bibliotheksbesuch? Ist Dieter an Überlegungen und Argumenten interessiert? greetse ww Antwort geändert am 27.03.2020 um 17:58 Uhr
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![]() ![]() | Schlampig geschrieben, Dieter. Zu viele (Tipp-)fehler!
Da macht es leider keinen Spaß, dir zu folgen. Auch inhaltlich habe ich etwas zu bemängeln: Bei ZDFneo hast du den Montagabend vergessen, der mir persönlich heilig ist, obwohl ich ansonsten kaum in das Flimmerding reingucke. Na ja, und auch sonst sind diese Tipps ganz schön dröge bis boshaft ("DDR- Polizeiruf 110-Folgen sind an hölzerner Einfallslosigkeit und verkniffenen Figuren kaum zu überbieten!...") Die sind mehr als 30-40-50 Jahre alt! Die dürfen das. Oder meinste, die Tatorte zu jener Zeit wären besser gewesen? Mir fehlt in Obigem Bewegung. Für mich liest sich dein Text hölzern, emotionslos. Wer mich kennt, weiß, was ich meine, wenn ich sage, er röche nach Champignons im Supermarkt. Du schaffst es nicht, mich zum Glotzegucken zu motivieren, im Gegenteil. Frag mal keinB, wie die das immer hinkriegt. ![]() Winkewinke Lotta Kommentar geändert am 27.03.2020 um 12:00 Uhr
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![]() ![]() | Na gut, ausführlicher:
Ich möchte davor warnen zu glauben, einfach den Fernseher nur anzuschalten und auf ein persönlich angenehmes Programm zu hoffen. &&&&&&&& a) Ich möchte davor warnen, einfach den Fernseher nur anzuschalten und auf ein persönlich angenehmes Programm zu hoffen. Glauben ist draußen, die beiden Infinitive abzuschalten und zu hoffen sind abhängig von warnen b) Ich möchte davor warnen zu glauben, einfach den Fernseher nur anzuschalten und auf ein persönlich angenehmes Programm zu hoffen. = Ich möchte vor dem Glauben warnen, dass man den Fernseher einschaltet und auf ein persönlich angenehmes Programm hofft (Es ist unlogisch, den Glauben hier zum Syntaktischen Kopf für hoffen zu machen) C) Ich möchte davor warnen zu glauben, einfach den Fernseher nur anzuschalten und auf ein persönlich angenehmes Programm hoffen zu können. (Der Glaube, hoffen zu können, trifft den Gedanken, allerdings recht viele Infitnitive insgesamt) d) Ich möchte davor warnen zu glauben, einfach den Fernseher nur anzuschalten und auf ein persönlich angenehmes Programm zu treffen. (Hier gibt es eine Untrordnung der Teilelemente, verständlich) e) Ich möchte davor warnen zu glauben, man brauche nur einfach den Fernseher an(zu)schalten und könne dann auf ein persönlich angenehmes Programm hoffen. (Auch hier ist die Hierarchie der Vorgänge differenziert und so logisch korrekt) Es gibt noch einige Varianten, die den Grundgedanken korrekt und verständlich wiedergeben. Vielleicht ist es für Dieter jetzt verständlicher, warum (b) mächtig holpert? Kommentar geändert am 29.03.2020 um 11:15 Uhr
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Kommentar von Fisch (55) (29.03.2020) | |
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Fisch (55) meinte dazu am 29.03.2020: |
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