Über das Denken

Alltagsgedicht zum Thema Beobachtungen

von  klausmaletz

Denken Sie in einer Denkschablone?
Ich denke, es geht auch ohne sie.
Denken Sie, es geht nicht ohne,
ergänzt sich unser Denken nie!

Jeder ist in sich zu Hause,
läßt keinen ander´n zu sich herein.
Es sei denn, der hat einen Schlüssel:
doch das muß die selbe Schablone sein.

Klaus Maletz, Borken

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Kommentare zu diesem Text


 BrigitteG (10.07.06)
Hallo Klaus. Ja, das hast Du sehr treffend geschrieben. Und selbst, wenn man sich der Gefahr bewusst ist, passiert es immer wieder, dass wir Menschen nach Schema F denken, fühlen, handeln. Es ist wohl einfach die Angst vor dem Fremden, auch wenn das Fremde eine Bereicherung sein könnte. Herzlich Willkommen hier bei uns und noch viel Spaß beim Schreiben wünscht Brigitte.
Acain (39)
(12.07.06)
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seelenliebe (52)
(18.07.06)
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 klausmaletz meinte dazu am 02.03.07:
Es ist eine tiefe Freude, kostenlos und deshalb unverdächtig, durch veröffentlichte Texte und die "Rückwirkung" zu erfahren, nicht allein auf dieser Welt zu schreiten mit den Empfindungen, die häufig keine Rolle mehr zu spielen scheinen, mit den Möglichkeiten, Bekanntes in der Solidarität mit anderen auszusprechen, ohne dieses Gewinns vorher sicher zu sein...sich aussprechen in unsicheren Zeiten, ein lohnendes Abenteuer, so oder so.
Danke
Liebe Grüße

Klaus Maletz
Lebenslust (63)
(16.08.06)
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