die gläsernen kinder

Gedicht

von  Ravna

der huren söhne schwingen die beine in den bunkern
sie fassen sich bei den gesichten und spielen das rad
einer tritt in die mitte, der ruft, ruft ein furchtbares
liedlein bis sie orgelpfeifengleich erbeben.

der söhne töchter wälzen ihre leiber in den betten
sie gebären im lachen eine neue brut und stöhnen
eine kommt hinzu, die brüllt, brüllt einen grausigen
gesang bis sie xylophonern werden.

die söhne und töchter kennen keine tränen
sie sind das grinsen der stunden
die man in silber goss.

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Kommentare zu diesem Text


 Bergmann (08.05.07)
Rätselhaft wälzen sich diese geisterhaften Geschlechter durch die Verse in biologistischer Schwermut.

 Ravna meinte dazu am 08.05.07:
Was will uns der Dichter damit sagen?

 Bergmann antwortete darauf am 08.05.07:
Du meinst: Die Dichterin...?
Ich weiß es nicht. Vielleicht nichts? Vielleicht kann sich der Leser etwas sagen. Ich sage mir nichts.

 Ravna schrieb daraufhin am 08.05.07:
Selbstgespräche sind aber heilsam, gelegentlich helfen sie sogar bei der Gedichtinterpretation.
(Antwort korrigiert am 08.05.2007)

 Bergmann äußerte darauf am 08.05.07:
Ich dachte nicht so lustig. Ein schöner Irrtum.

 Ravna ergänzte dazu am 11.05.07:
was macht dich denn irr bei diesem text? die antwort hülfe mir.

 Bergmann meinte dazu am 11.05.07:
Mich macht das Gedicht nicht irre. Es liegt mir einfach nicht. Schreib lieber was Neues. Als Diskussionspartner für "die gläsernen kinder" bin ich keine Hilfe.
Farnaby (41)
(06.09.07)
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 Ravna meinte dazu am 08.09.07:
Ich hoffe, nicht als schlechtes Beispiel.
Farnaby (41) meinte dazu am 09.09.07:
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 Ravna meinte dazu am 09.09.07:
Nagut. Dann: Danke.
Corazon1 (66)
(08.11.07)
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rattentod (33)
(21.09.08)
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 Ravna meinte dazu am 24.09.08:
heji dich gibt's noch? wie erfreulich. danke :)

 Dieter_Rotmund (22.05.18)
Lustig: "xylophonern"

Lausig: Die Dauerkleinschreibe. Da bin ich kein Freun von, das verhunzt das Gedicht sehr, finde ich.
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