Eishölle

Gedicht zum Thema Einsamkeit

von  püttchen

Eisen und Metall
Ich bin ganz allein
Eingesperrt
Für immer

Die wände sind aus stahl
Kein Licht
Dunkelheit
Schmerzen

Der Wille ist gebrochen
Vergraben
Weggeschlossen
Keine Chance

Gefangen in der Hölle
Doch ohne Flammen
Leeres Nichts
Gestorben

Eine Hülle
Ein Haufen
Nicht mehr Mensch zu nennen
Konnte die Kälte nicht ertragen
Flucht
In eine eigene Welt

Selbstmordgedanken
Doch zu schwach zu töten
Unsterblich
Verbannt

Einst getrieben von Einsamkeit
Hass und Missverständnis
ein verlorenes Kind
das schreie zu taten machte
bestraft mit Kälte

… die Kälte, der ewigen Hölle


Anmerkung von püttchen:

Doch kann man dem Kind die Schuld geben? Wohl eher der Mutter, die es enttäuschte und zwang erwachsen zu werden… mit 12....

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

PraesidentDeath (24)
(30.09.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 püttchen meinte dazu am 30.09.05:
Danke, Praesident Death!
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram