Walnußsprit

Gedicht

von  m.o.bryé

der Wind schrammt unbemerkt über glattgestoßene Beine
pollenduftend, samenweich
schleifst du Lavendel und Thymian rau
vom windigen Mädchenarm fahrig gekürt
zu meinem liebsten Wald- und Wiesenmeister
erdig von Fußsohle und Kinn bis zum Aalstrich - St. Fleur,
mon St. Fleur.
Doch über Leitplanken fliegen und Katzenaugen Mascara aufziehen
sei was ich am liebsten tu
von Erdnussranken nur fesselnd umwuchert
besticht heißer Asphalt mit schäumendem Ostwind
so sei nicht Efeu mein ewiger Sozius
sondern nur St. Fleur, mon St. Fleur.

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Kommentare zu diesem Text

SElmar (22)
(17.04.09)
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 m.o.bryé meinte dazu am 18.04.09:
dankeschön.
Graeculus (69) antwortete darauf am 23.01.18:
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tausendschön (33)
(06.06.09)
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 m.o.bryé schrieb daraufhin am 06.06.09:
witzig, ich hab dich auch über deine auszeichnung gefunden letztes jahr. naya, ok, eig doch nicht so witzig ^^

ich danke - für lesen, fühlen, empfehlen, glückwünsche, bedanken.
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