Wo Milch und Honig fließt

Gedankengedicht zum Thema Nachdenkliches

von  Martina

Nun bin ich endlich da,
wo Milch und Honig fließen,
lachte der Verstand sichtlich erfreut
und rieb sich genüßlich die Hände.

Nun hatte sein Mensch alles,
was sein Herz begehrte-
was sollte noch fehlen zu seinem Glück?
Und er lehnte sich entspannt zurück...

Man legte seinem Menschen nun alles zu Füßen,
doch warum fing dessen Herz nicht an zu sprießen?
Warum wollte es nicht singen und nicht klingen
vor lauter Glück? Und ein komisches Gefühl blieb in ihm zurück.

Verstand an Herz:
Sag, warum leidest du so still?
Es sprach :
Weil es nicht das ist, was ICH will.

Ich lass mich nicht blenden,
vom äusseren Schein,
mag's auch noch so schön
und wunderbar einfach sein.

Es mochte dir schmeicheln,
wenn man dich verehrte,
doch das war nicht das-
was ICH begehrte.

Schweb du ruhig weiter in deiner Illusion,
mein Mensch wird mein Herzrasen
als Antwort vermissen,
denn erst das, bestätigt wirklich sein Wissen.

Du hast zwar die Intelligenz,
doch überschätze dich nicht.
Die Augen zum Leuchten -
bring letztendlich ich !

M.Brandt

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (02.06.09)
Das ICH muss schwere Lasten tragen, aber es lohnt sich. LG
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram