Kekse waren sein Schicksal

Gedicht zum Thema Schicksal

von  Stone

Kekse aß er für sein Leben gern,
doch leider war der Tag nicht fern,
als diese Schwäche sein Schicksal war,
wie es dazu kam, ist nicht ganz klar,
tatsache, jedenfalls dass seine Frau,
hübsch, sehr fleißig und auch schlau;
ihn für seinen Geburtstag - so gedacht 
etwas Gebäck für ihn zurechtgemacht.
einen großen Karton mit Mürbegebäck
hübsch verpackt mit Spitzengedeck
allein zu seinem vollkommenen Genuss,
die er auch verputzte - bis zum Schluss
als etwas ihm die Kehle schnürte,
es war als ob ihn etwas würgte,
er rang nach Luft, der Panik nah
als scheinbar er die Rettung sah;
ein Glas Wasser, wie es schien,
doch leider war dort nur Benzin;
was eigentlich zum Fleckentfernen
werden es die Leute niemals lernen,
lassen dinge einfach stehen
dabei kann soviel geschehen
so kam es, dass er voller Pein
zu Tode kam und das allein.
Die Witwe war untröstlich gar,
doch als ihr Schmerz am größten war,
kam Linderung in Form von Geld,
wobei natürlich keines dieser Welt
ein echter Trost für Ihn sein kann -
aber wie es später letztlich dann
so schwarz auf weiß auf dem Konto war
und sie den Auszug erstmals wirklich sah,
da konnte sie doch auch herzhaft lachen;
und wie es so kommt bei solchen Sachen,
lernte sie den Nachbarn lieben;
sie fühlt sich zu ihm hingetrieben;
doch nach soviel Ungemach - ganz klar
ihr dieses Glück wohl auch zu gönnen war.

Ein böser Schelm auf dieser Welt,
der der Armen ernsthaft unterstellt,
das ganze wäre von Anfang an
nur ein perfider Mörderplan.


Anmerkung von Stone:

Das Thema "Kekse" war leider nicht zu finden, aber egal - ich habe dieses Gedicht für einen Wettbewerb, den eine Keksfirma veranstaltete, geschrieben.

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Kommentare zu diesem Text

janna (60)
(09.07.09)
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Doro (23)
(09.07.09)
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 Stone meinte dazu am 15.07.09:
Okay, Janna, danke erstmal für deinen Kommentar; ich werde versuchen einige "Holpersteine" zu entfernen.

 Stone antwortete darauf am 15.07.09:
Schön zu hören(oder besser zu lesen), dass der Text - unabhängig von seinen Schwächen, dir, liebe Dana irgendwie doch soviel wert war ihn zu kommentieren; schöne Grüße, Stone.
Max (43)
(04.08.09)
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