Werde alt und schrumpelig,
verwelke und wirf deine Fassade von dir ab,
dein ach so reines Herz. Scheinfrommer!
Reinste Torheit!
Blute: Die Rasierklinge dicht gedrängt
an den Pulsadern. Es läuft, der Lebenssaft... rot und verschmutzt,
ergießt sich über deinem Arm.
Ersticke an deiner Falschheit, Kriecher!
Atme das brennende Feuer in deiner Lunge,
spüre wie es sich langsam in dein Fleisch frisst
und alles Leben in dir jämmerlich verbrennt,
bis die Haut sich von deinen gebrechlichen Knochen löst.
Zerfalle zu Asche.
Du verdienst nicht, dass der Wind dich mit seinen Armen streicht und in die Welt hinaus trägt.
Selbst der Tod ist schön...
Er befreit dich von dem was du durchlebst.
Und das sollst du niemals spüren:
Befreit vom Leid.
Anmerkung von Strange-glow-in-the-sky:
Bitte nicht erschrecken!
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(01.01.17)
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