Ich ertrag´s

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Es waren deine Worte,
die in meine Seele fielen.
Die Bedeutung wog schwer
auf Kairos Himmelswaage;
es war die Glut der Stimme,
die in mein Seelenhaus sich fraß,
durchglühte jede Seelenkammer,
gleich einem Brennglas gebündelt, scharf
loderte der Klang deiner Stimme,
brannte mir seine Bedeutung
tief ins Innere -
ein Brandmal in der Seele,
der Sinn, den du den Worten gabst,
er dauert noch,
schmerzt wie eine Wunde -
doch ich ertrag´s.

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Kommentare zu diesem Text

Skandia (43)
(01.02.11)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 02.02.11:
Danke liebe Skandia, das lese ich sehr gerne.
Sonnengrüße Georg

 AlmaMarieSchneider (01.02.11)
Ein sehr schöner Text mit Tiefgang. Wunderbar.

Liebe Grüße
Alma Marie

 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 02.02.11:
Lieben Dank für diese aufbauenden Worte.
Sonnengrüße Georg

 princess (02.02.11)
Mhh... wieso
doch ich ertrag's
?
Also: wieso doch?
Gibt es denn dazu eine ernsthafte Alternative?
Mit fragenden Grüßen, Ira

 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 02.02.11:
Hallo Ira, da der Mensch über sehr unterschiedliche seelische Verhaltensweisen
verfügt, ist er in der Lage, Schmerzen auch zu verdrängen oder, oder....
Aber es ertragen, heißt etwas durch sein Leben tragen, wird biographischer
Teil von ihm selbst.
Liebe Grüße Georg
seelenliebe (52)
(02.02.11)
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Christianna (49)
(02.02.11)
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