Maxime Nr. 1

Aufruf

von  KopfEB

"Mache niemals etwas für Andere, sondern immer nur für Dich."

Diese Maxime hat die Macht jeden Menschen glücklich zu machen.
Aber wie bei allen Dingen gibt es zwei Seiten.

Wenn du diese Maxime zur Grundlage all deiner Handlungen machst, wird es dir niemals möglich sein, andere für dich in eine gefühlte Pflicht zu nehmen, bist selbst niemandem gegenüber verpflichtet als ausschließlich dir.
Du wirst keine Handlung mehr gegen deinen Willen, deine Überzeugungen vollziehen und schreibst nie wieder innerliche Schuldscheine aus.
Du wirst nie wieder etwas von anderen fordern, sondern nur noch Erwartungen an deine Mitmenschen haben. Sollten sie diese nicht erfüllen können, wird es dich aber nicht aus der Ruhe bringen, denn jeder Mensch hat das Recht nach seinem Willen, seinen Überzeugungen zu handeln. Wenn diese nicht mit deinem Leben vereinbar sind, wirst du deine Interaktion mit der betreffenden Person auf ein Minimum reduzieren. Mit einigen wenigen Ausnahmen - die zu ertragen sind und deine innere Ruhe nicht nachhaltig gefährden dürfen: Es ist dein Leben - ist dies auch immer möglich.
Du wirst dich selbst akzeptieren, wie du bist, denn niemand ist da, der dich daran hindert - ausser vielleicht du selbst. Dies wird dich allen Menschen in deinem Leben näherbringen, es wird dir die Möglichkeit geben andere Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind und dich nicht mehr zu fragen, wie sie sein sollen, sie und du selbst.

Wenn du aber umgekehrt deine Bereitschaft zu Handeln von dieser Maxime abhängig machst, wirst du nichts als Einsamkeit und Unglück verbreiten und erfahren.
Du wirst nur noch deinen eigenen Vorteil sehen, wirst Handlungen vollziehen, die gegen deine Überzeugungen sind, solange sie dem einen Willen unterliegen, dich voranzubringen.
Dies wird dich auf lange Sicht aber nur von allen anderen Menschen entfernen - denn darin liegt hier dein Ziel -, statt das du dich ihnen als du selbst annäherst.
Dein Leben wird einsam und von Zwängen beherrscht, die nur in deinem Kopf existieren.

Befreie dich von diesen Zwängen und handle ausschließlich nach dem, was du für Richtig erachtest und nur aus diesem Grund.
Egoistisch ist nur, wer von Anderen etwas fordert. Daran ändert sich nichts, nur weil man bereit ist dieses Spiel mitzumachen.


Anmerkung von KopfEB:

Ich rede hier von denken Wesen, die den Sinn der Gesetze - oder von mir aus auch der Gebote - erkannt haben.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (07.11.18)
Amateurkantianisches mit recht vielen RS- und Zeichensetzungsfehlern.

Kommentar geändert am 07.11.2018 um 15:10 Uhr

 KopfEB meinte dazu am 11.11.18:
Keine Ahnung, habe Kant nie gelesen, jedenfalls nicht wirklich. Deine Art, dich über Texte zu erheben, Richter und Henker des Geschmacks zu spielen und am Ende mit ziemlich platten und gekünstelten Worthülsen maximal verkürzt versuchst, Löcher in die Seelen von Amateur-Autoren zu ätzen deutet für mich jedenfalls auf eine heftige Verbitterung hin. Vielleicht solltest du dein Leben daraufhin mal untersuchen, statt dir uralte Texte zu suchen, an denen du kompensieren kannst, was dir offensichtlich anderswo fehlt. Nur meine amateurfreudianische Meinung.

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 12.11.18:
Upps, da habe ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen!

 KopfEB schrieb daraufhin am 13.11.18:
Das ergibt nicht den geringsten Sinn. Inwiefern ist meine Antwort auf deinen Kommentar in irgendeiner Weise ein Beweis dafür, dass mein Text Amateurkantianisch ist? (Das mit Rechtschreibung und Zeichensetzung mal aussen vor)
Im Gegenteil beweist du so meinen Standpunkt, dass du Ziele suchst, die reagieren, wenn du zuschlägst. Das ist Alles, was du anstrebst, es geht dir nicht um den Text oder darum, deine Meinung dazu kundzutun. Deine Meinung interessiert eventuell tatsächlich noch nicht mal dich selbst, du brauchst nur die Reaktion.

Bei mir hast du mit dem Inhalt deiner Aussage jedenfalls keinen Nagel getroffen, so sehr es dir auch gefallen würde. Ich mag den Text, egal wie deine Meinung dazu ist, und empfinde ihn nach wie vor als korrekt und zumindest ausreichend gelungen, Kant hin oder her.

Womit du bei mir einen Nerv getroffen hast, ist deine Art zu kommentieren. Die ist, nicht zum ersten Mal, einfach nur sadistisch und das kann ich wirklich nicht leiden. Und aus meiner nicht zu knappen Erfahrung mit Menschen, die wie du solche Aussagen am Fließband produzieren - am liebsten zu Dingen, die anderen wichtig sind - sehe ich zumindest eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit, dass dein eigenes Leben und Wirken dich wenig befriedigt und größtenteils enttäuscht. Ich kann mich irren, ich kenne dich ja nicht, aber die Chance, dass ich mich nicht irre, ist aus meiner Sicht definitiv größer.

Antwort geändert am 13.11.2018 um 22:39 Uhr

 Dieter_Rotmund äußerte darauf am 14.11.18:
Danke, mir geht's gut.

Wie ich sehe, hast Du den Text inzwischen überarbeitet. Brauchst Du noch Hilfe bei den restlichen Fehlern?

 KopfEB ergänzte dazu am 14.11.18:
Von welchem Text sprichst du? "Maxime Nr.1" habe ich das letzte Mal 2011 bearbeitet, der steht hier noch genauso, wie zu dem Zeitpunkt deines ersten Kommentars.

Meine Antwort an dich habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, nur insofern abgeändert, dass ich im letzten Satz nochmal betont habe, dass es sich dabei nur um meine Sicht der Dinge handelt.

Um deine Frage zu beantworten: Nein, ich brauche keine Hilfe bei den restlichen Fehlern, danke.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 14.11.18:
Offenbar sind Dir Deine Emotionen wichtiger als ein sauber geschriebener Text? Würdest Du Dir denn den berühmten "Zacken aus der Krone brechen", wenn Du angebotene Hilfe annehmen würdest?

P.S.: Meine Kommentare haben, es sei Dir versichert, keinen Unterton, oder "eine Art", wie Du es nennst, es zählt nur sachlich das, was dasteht. Schnörkellos und ehrlich.

 KopfEB meinte dazu am 14.11.18:
Ja, meine Emotionen sind mir selbstverständlich wichtiger als ein sauber geschriebener Text, wäre es anders würde ich mir um meine psychische Verfassung ernsthaft Sorgen machen... Das heißt nicht, dass ein Text nicht sauber geschrieben und emotional echt sein kann. Aber ich störe mich einfach nicht an den Fehlern, so lange der Sinn nicht verfälscht wird oder die deutsche Sprache anderweitig über die Maßen ad absurdum geführt wird. Und Beides ist bei meinen Texten nicht der Fall, also passt das so für mich. Dass du deine eigene Meinung dazu haben darfst, bleibt dir natürlich umbenommen.

Und nur, um das noch einmal klarzustellen: Deine Abneigung gegen jede Form von formalen Fehlern regt mich nicht wirklich auf. Mit der musst lediglich du klar kommen. Ich arbeite u.a. mit autistischen und anderweitig gehandicapten Kindern, mit so etwas komme ich locker klar.
Die Tatsache, dass du ultraverkürzte abwertende Kommentare raushaust wo es nur geht und z.B. deinen ersten Kommentar von "Halbkantianisch" zu "Amateurkantianisch" überarbeitest, um, aus meiner Sicht, deinen Duktus zu verschärfen und maximal zu treffen, das regt mich auf. Solch ein Verhalten empfinde ich einfach nur als ekelhaft. (Hier habe ich übrigens das Wort "Duktus" nachgeschlagen, denn es gibt das Wort auch mit c, "Ductus", das meint aber etwas anderes => Verfälschung der Aussage durch Rechtschreibfehler => Nicht akzeptabel)

Ich breche mir überhaupt keinen Zacken aus der Krone, wenn ich Hilfe annehme, wirklich nicht. Ich gehöre zu den Menschen, die dankbar sind, auf Fehler hingewiesen zu werden, selbst wenn es solche sind, die mich persönlich nicht stören. Verbesserung ist nur durch Fehler möglich, die wir erkennen. Aber wenn du möchtest, dass deine Hilfe angenommen wird, musst du zum einen deine Hilfe auch anbieten, was du nicht getan hast. Und zum Anderen musst du dann dabei in deiner Wortwahl den Adressaten berücksichtigen. So wie du es machst, möchte ich keine Hilfe von dir. So ist es nur verletzend und irgendwann auch etwas nervig.

P.S.: Und wenn du nicht erkennst, warum das, was du als Sachlichkeit, Schnörkellosigkeit und Ehrlichkeit darstellst, aus meiner Perspektive in erster Linie das Ziel hat, abzuwerten und zu verletzen, dann solltest du dich vieleicht tatsächlich mal daraufhin untersuchen lassen, ob du nicht vieleicht ins Spektrum fällst. Man kann auch sachlich, schnörkellos und ehrlich sein, ohne dabei zu verletzen. In diesem Fall z.B. duch den Hinweis, dass Ähnliches auch von Kant postuliert wurde, wenngleich natürlich auf einem viel höheren Niveau.
Dass ich mit meinen Aussagen Kant getroffen habe, obwohl ich ihn mir nie zu Gemüte geführt habe, kann ich dann deutlich positiver aufnehmen und bin mehr als bereit anzuerkennen, dass mein Geschreibsel, dass ich mir in 10 Minuten aus der Feder gedrückt habe, nicht ansatzweise an seine Ausführungen herankommt.
Der Ton macht die Musik. Wenn das oben Geschilderte deine Aussage hätte sein sollen, hast du sie durch deine ätzende Verkürzung so schlecht ausgedrückt, dass ich sie nicht verstehen konnte. Wenn nicht, wolltest du in erster Linie abwerten und dann frag dich mal warum.

Antwort geändert am 14.11.2018 um 16:15 Uhr

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 14.11.18:
Alles klar.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 14.11.18:
Für alle: Nachdem ich mein "Alles klar" signalisiert hatte, kam noch das Post Scriptum dazu. Ich dachte eigentlich, das geht technisch gar nicht, aber so war's.
KopfEB, als Pädagoge/in o. ä. sollte Dir klar sein, dass sog. "Nachtreten" keine Konflikte löst.
... aus meiner Perspektive in erster Linie das Ziel hat
Ja, und zwar nur und ausschließlich aus Deiner Perspektive. Wäre das ein Kompromiß, auf den wir uns verständigen könnten? Ja?
Beste Grüße, DR, Camp David.

 KopfEB meinte dazu am 14.11.18:
Als ich mein P.S. geschrieben habe, hast du deine Antwort verfasst. Und es war nicht der Versuch "nachzutreten", sondern sollte zum einen meine Position verdeutlichen und unterstützen, sowie eine Hilfestellung für dich sein, meine Perspektive zu verstehen und deine eigene vieleicht zu überdenken. Darüber hinaus ist es der ernst- und wohlgemeinte Hinweis, dass du dich, wenn es dir nach dem P.S. nicht möglich ist, dich in meine Lage zu versetzen, tatsächlich einmal auf einen unerkannten Asperger untersuchen lassen solltest. So etwas wäre nämlich zusammen mit deiner verkürzten Ausdrucksweise und deinem Fehlerfetischismus ganz typisch für das Spektrum.

Aber wenn wir es auf uns Beide beschränken, bin ich absolut bereit zu akzeptieren, dass diese Perspektive ausschließlich MEINE Perspektive ist. Da ich mich aber auch noch gut an eine Kommentarkette mit LotharAtzert unter einem meiner anderen Texte (Innere und äußere Kommunikation) erinnere, scheine ich diese Meinung zumindest bei einem nur minimal erweiterten Personenkreis bereits nicht mehr exklusiv zu haben... Aber gut, darauf können wir uns gerne verständigen. Allerdings halte ich den Begriff "Kompromiss" hier nicht für passend. Eher "Offensichtlichkeit".
(Mal davon abgesehen, dass Kompromiss seit über 20 Jahren mit ss geschrieben wird, nicht wie du es schreibst mit ß -> Gern geschehen! Ich weiß ja, dass DIR das wichtig ist. Und ich hoffe, ich habe deinen Nagel da jetzt ganz gut getroffen, auch wenn ich mir das arrogante "Upps" aus Anstand und Respekt spare)

P.S.: Was möchtest du mir mit "Camp David" sagen...? Versteh ich nicht. Dass du für den amerikanischen Präsidenten arbeitest? Soll das beeindrucken? Widerlegen, dass du in deinem Leben bestimmte Dinge vermisst? Ich verstehe es wirklich nicht.

Antwort geändert am 14.11.2018 um 20:36 Uhr
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram