Facette.

Betrachtung

von  Vaga



immer wieder
ein Stück Welt anschauen
vor der Tür die Scherbe aufheben

in die eigenen Hände
das Zerbrechen eingravieren.



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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (28.01.12)
Schwierig zu kommentieren, wie man unschwer an den vielen wortlosen Klicks rechts sieht - aber dennoch viel zu spürbar, um einfach unkommentiert in der Versenkung zu verschwinden.

Liebe Grüße,

Sabine

 Vaga meinte dazu am 29.01.12:
Vielen Dank, Sabine, dass du mir eine Rückmeldung gabst. Liebe Grüße - Vaga.

 AZU20 (28.01.12)
Die Welt in Scherben? LG

 Vaga antwortete darauf am 29.01.12:
Nicht im Plural. Es ist die (bestimmte) Scherbe, die zum Ganzen gehört und hier (von mir) "beleuchtet" wird.
wa Bash (47)
(28.01.12)
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 Vaga schrieb daraufhin am 29.01.12:
Danke, wa Bash, und s.o. meinen Re-Kommentar zu AZU.
supernova (51)
(28.01.12)
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 Vaga äußerte darauf am 29.01.12:
Danke, bea, für die Schilderung deiner Assoziationen. Lb. Gruß - Vaga.

 styraxx (29.01.12)
Die Facette ist hier eine Scherbe, ein Teil von einem großen Ganzen. Unweigerlich denke ich an ein Tongefäss, zumindest an etwas Zerbrechliches. Und auch das lyrische Ich bekennt sich als Teil von diesem großen Ganzen, indem es die Scherbe aufhebt bevor es in die Welt hinaustritt. Das Gedicht lässt wie schon erwähnt viel Raum offen. Vielleicht habe ich hiermit den einen oder anderen Aspekt aufgegriffen. LG 

 Vaga ergänzte dazu am 29.01.12:
Auch dir vielen Dank, styraxx, für die Skizzierung deiner Textinterpretation. LG - Vaga.
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