Im Walde

Naturgedicht zum Thema Jahreszeiten

von  Meteor

Nebel umhüllt die Straße
Tief in den Wald führt sie hinein
Blätter des Herbstes umsäumen sie

Nebel auch im Walde selbst
undurchsichtig dringt es durch die Bäume
Tief im tiefsten Dickicht ertönt ein Rascheln
Tapsend geht es voran

Schnüffelnd und nach Beute suchend
hält der Jäger oftmals still
und was dem Blick durch den Nebel bleibt verwehrt
ist es aber der Geruch der die Nase ehrt

Doch allein ist der Jäger nicht
noch einiges huscht hier und dort herum
wenn auch wenige als Ziel genügen


Die restlichen Blätter fallen
wie Engel gleich
gen Boden

Die Zeit vergeht zugleich geschwind
und durch die Äste bläst ein kalter Wind

Die Sonne strahlt im kühlen Glanz
Der Bär legt sich hin mit vollem Wanst
schläft um zu überdauern wo andere zitternd kauern


Eiseskälte umfängt das Land
das Grün dem Weiß gewichen

Es wispert der Schnee verschwunden der Klee
und nun sind es die Krähen die den Himmel füllen
Die Herrscher der kalten Lüfte


Regen über Regen
die Bäche weiter füllt
Kaninchen hoppeln
vom Nass zerwühlt
getrieben
vom neuen Hunger

Die kalte Zeit ist vorüber
und selbst der alte Bär
sehnt sich schon
nach den wärmend Stern

Auch die Menschen haben sie gern

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