Weltflucht

Gedicht

von  niemand

Täglich bau ich ins Grau
und das wider bessres Wissen,
eine Welt, die zerfällt, wenn man denkt.

Dem Gehirn biet die Stirn
ich mit farbigen Kulissen -
das Gewicht von "so nicht!" wird gesprengt.

Mancher sagt: Zu gewagt,
du verlierst in solchen Räumen,
in dem Trug, den Bezug leicht zum Sein.

Doch kaum schau ich ins Grau,
schon verdräng ich es mit Träumen
und spaziere und verliere mich zum Schein.

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Kommentare zu diesem Text


 Peer (30.04.14)
Irene scheint zur Zeit ihre Grauphase zu durchleben, was aber für ihre Umwelt durchaus Lesenswertes hervorbringt.
Gräuliche Grüße
Peer;-))

 niemand meinte dazu am 30.04.14:
Hmm ... ich sollte wohl aufpassen, dass die meisten nicht
das Grauen vor mir erfasst )) Ich sende Dir mal ein paar
lenzgrüne Grüße und danke herzlich fürs Vorbeischauen und Lesen,
Irene
Mefrandir (28)
(09.11.14)
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