In Ruhe reift die Nacht

Gedankengedicht zum Thema Jahreszeiten

von  AndereDimension

In Ruhe reift die Nacht

In Ruhe reift die Nacht zur Morgenstunde,
Die Sterne stehen nicht mehr zum Verkauf,
Ein Schmetterling ist mit dem Hain im Bunde,
Die Sonne stößt ihm alle Türen auf.

Die ersten Triebe graben durch die Erde,
Der Frühling filtert Farben aus dem Sand,
Damit aus jungen Knospen einmal werde,
Was einst so bunt an seinen Flanken stand.

Und wenn auch ich mich hin zur Stille mühe,
Dann höre ich ein Lied, ganz leis im Wind,
Gesungen von der Lerche, in der Frühe,
Dort wo die Kirschen nah der Blüte sind.


@anderedimension

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Kommentare zu diesem Text

Gerhard-W. (78)
(12.04.15)
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LottaManguetti (59)
(15.04.15)
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