The Joy And Pain Of Friendship

Prosagedicht zum Thema Liebe und Freundschaft

von  Jolie

Weil wir befreundet sind oder warn’
Berge aus Emotionen die sich um mich scharrn
Es ist über ein Jahr her, da bist du gefahrn’
Du dachtest es lauern eine Menge Gefahren
Hast mich verlassen,
5 Jahre Freundschaft in den Sand gesetzt
Hat mich nicht nur verletzt, ein Loch in meiner Brust
Hat mich Schmerzen ausgesetzt,
Die Momente die Stunden
Ich hab mich verschätzt
Deine Feigheit hat mir mein Herz verätzt
Well I don’t think we have to be like this forever
Du redest nicht
Und wenn wir streiten
Dann texte ich dich
zu und du meidest mich
Denn du magst keine Texte
Sie überfordern dich
Dann versteckst du dein Gesicht
Und du nimmst mir die Sicht
Auf dich, auf Erklärung,
Auf tausend stille Worte
Die mich innerlich zereissen,
Doch ich denke zuviel und
weiß zu selten was ich sagen will
Denn tausend stille Worte sind 997 zuviel
Und da steh ich, die drei Worte eine Wand
Vor mir, verbietet mir das greifen deiner Hand
Denn Gefühle, die machen dir Angst
Und bis heute frag ich mich,
Wo ist meine Chance
Hast du gefühlt wie ich, warst du ehrlich,
Diese eine Nacht, dieser Kuss war gefährlich
Du sagtest du gehst fort, in zwei Jahren, dein Ernst jetzt?
Es würde sich nicht lohnen in zwei Jahren wärst du eh weg
Was bedeuten diese Worte,
Sie sind schon zu lang her, zu verblasst
Dieser Satz, schwirrt in meinem Kopf,
Hab zulange gehofft
Mich dann gefragt, und geahnt ob sie wohl beutungslos warn?
Ich bin Ich und doch Ich bin zuviel für dich
Kommt schlecht wenn Ich mir immer sag ich bin genug
Gut genug, daran glaube ich, denn was bleibt mir sonst
Außer deinem Gesicht in meinem Kopf, in meinen Gedanken
Dann kommt die Nacht, sie weist mich in die Schranken
Und tut sie es nicht lieg ich wach, schlaflos, ratlos, wie Jenni schon sagte
“Die Tapete an den Wänden hört nicht auf sich zu erinnern
Deine Schatten sind noch immer hier und flimmern wie durch
unsichtbare Blende and die Wände projiziert
Und hier liege ich verloren, stehe auf jeden Morgen
mit den gelogenen Worten, es wird jeden Tag ein wenig besser
Dann nach einem Jahr meldest du dich, bist ein geschärftes Messer
mit dem du in mir wühlst, Ich sag dir was ich fühl, du erwiderst es nicht
Keine Überraschung, ein Jahr zeit um wegzurennen, seine Gefühle zu verdrängen
ist für dich genug
Und doch komm ich vorbei an Silvester, du umarmst mich viel zu lang
Ich sag dir rutsch gut rein, du sagst das klingt komisch und ich bitte dich,
rutsch in niemanden rein.
Neujahr du bei mir, ich verzehre mich nach dir, nach der Perfektion,
mit der meine Lippen auf Deine treffen
Ohne Kontur, und doch ist es so bitterlich hoffend die noch zu rettende Freundschaft die mir die Schmerzen bereitet
mich ausweidet und ich würde mich aufschneiden um dir mein Herz zu schenken
Ich brauche es nicht mehr, ich leg es in deine wundervollen Hände
Hab noch nie einen Menschen getroffen wie dich
Voller Ehrgeiz und Selbstzweifel
Unbegründet, überhaupt nicht eitel
Wunderschön und sich dessen nicht bewusst
Diese Schande versetzt mir einen Stoß an jedem Tag
und ich vermag, mir mein Leben nicht vorzustellen ohne dich
und doch muss ich
Denn du bist unabhängig und stark, nur was für eine Stärke
soll das sein, wenn du wegrennst bei jeder Gelegenheit
Nimmst du ein Teil von mir mit und ich beschwere mich nicht
Denn dann bin ich da wo du bist.

Well I don’t think we have to be like this forever
Du siehst mich nicht
Als die die ich bin
Und wenn du mich siehst
Was hält dich dann ab
Hab ich Fehler gemacht
Dir zu sagen was ich fühle
War anscheinend mein Größter
Und es ist keine Lüge
Wenn ich sage ich bin müde
Dir zu beweisen wer ich bin
Ich suche den Sinn
Doch er ist nicht zu finden
Ich kämpf um dich an jedem Tag
Brauch ein Pflaster für die Seele
Weil ich nicht verbluten mag
Denn alleine an der Front ist es unerträglich
Hab das Gefühl ich scheitere kläglich
Ich kämpfe allein um etwas
Das nicht zu retten ist
Ich höre diese Worte nicht
Verschließe mich
Glaub sie nicht
Well I don’t think we have to be like this forever
Nein das denk ich nicht
Ich steh hier unbewaffnet
Weil ich glaub wir könnens schaffen
Du wirfst die Münze Kopf oder Zahl
Meine größte Angst ist ich bin dir egal
Es zerreisst mich, und ich weiß nicht
Wie lang ich hier noch steh und auf dich warten werd
Doch ich glaube an uns ich hoff es ist das Warten wert
Eine Liebe die so tief geht dass sie mich verschlingt
Und ich weiss, dass das nicht unbedingt positiv klingt
Doch ich denke and dich und ich lass dich nicht gehn
Und ich weiß was ich tu und was ich tu tut mir weh
Ich blicke in den Spiegel und alles was ich seh
ist ein Teil von mir völlig zerstört von dir
Eine jahrelange Freundschaft
In der mir nie bewusst war
Was ich eigentlich gesucht hab
Und als ich es fand
Fand ich’s furchtbar
Furchtbar erregend und neu
Ich weiß ich wars nicht immer
Doch dir wär ich treu
Das warst immer du, den ich gesehn hab
Wenn ich mich nach der Zukunft gesehnt hab
Ohne es zu wissen, ohne ein Wort
Da gingst du hin mit meiner Besten
Und dann warst du fort
Und das warst immer Du
Den ich in meinen Träumen geküsst hab
Dann bin ich aufgewacht und
Wir ham’ zusammen gelacht
Denn nichtmal ich konnte ahnen
Das diese Träume so wahr warn
Und jetzt im Nachhinein, fällts mir wieder ein
Ich schrieb dir lass uns durchbrennen
Dabei hatte ich nicht vor mich zu trennen
Das wars, du nur so: Hä? Und ich schrieb: War Spaß
Dann kam deine Trennung ich war für dich da
Ein Jahr später kam meine, wir standen uns nah
Doch nicht nah genug, nichts für ungut sagtest du
Und wolltest deine Ruhe,
Und ich verstand die Welt nicht mehr
Ich brauchte dich in diesem Moment so sehr
Dann der große Streit, eine Frage, warum kam es soweit
Ich hatte nichts falsches getan alles was ich tat war um Liebe zu fragen
Doch du bliebst hart
Bis ich zu dir kam um dich um Verzeihung zu fragen
Dann spieltest du für mich wie du es immer tatst
Doch es war anders so unglaublich intensiv
Du sahst meine Tränen nie
Die dein Kissen nässten
Meine nassen Wimpern die dein Kissen schwärzten
Du sagtest komm wir gehen ein paar Schritte
Ich fand mich wieder in der Mitte
Eines Feldes mit einem riesigen Horizont
Dem selbst der traurigste Gedanke nicht entkommt
Eine Sonne so strahlend und golden und schön
Grade dabei mit uns unter zu gehn
Du sagtest du warst erst mit zwei Menschen hier
Was mich bis heute am meisten interessiert
Was hast du gefühlt was hast du gedacht?
Dein Schweigen hat mich zum reden gebracht
Ich schrie dir tausend stille Worte mitten ins Gesicht
Doch ich dachte zuviel und wusst zu selten was ich sagen will
Denn tausend stille Worte warn 997 zuviel
Deine Angst war zu groß vor eventuellem Schmerz
Weniger riskant sich nicht zu fragen wie es wohl gewesen wär
Nichts zu sagen, die Gefühle zu verjagen
Ich wünscht ich hätte für dich gesprochen,
Dann wär mein Herz jetzt vielleicht nicht gebrochen
Alles was ich wollte war die Erlaubnis dich zu lieben
Dir niemals Schmerzen zufügen
Doch deine Angst konnte die Wahrheit trüben
Und dein Schweigen, ist ein endloses Treiben
auf unendlichen Meeren und die Zeit wird mich lehren
Dieser Moment wird nicht wiederkehrn’
Von Freundschaft zu Liebe zu Trieben zu Schmerz
Und zusammen mit der Sonne gingen wir unter
Vor über einem Jahr an einem Tag im November

Und jetzt steh Ich hier,
kämpfe um etwas das nicht zu retten ist
doch ich glaub mir meine Worte nicht.
Well I don’t think we have to be like this forever.

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Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (23.03.16)
Eine Geschichte, die Zerrissenheit schildert. Sie lässt den Leser ratlos zurück, weil eine Einschätzung schwierig ist, von einer Bewertung ganz zu schweigen.

Auf der anderen Seite: Nicht wenige wollen immer Neues erleben, weil sie sich vor dem Jetzt fürchten. Der Grund für Abenteuerlust kann auch Furcht sein und wenn es nur die ist, so von anderen behandelt zu werden, wie man selbst die anderen behandelt. Aber das ist hier auch nur ein Teilaspekt.
beckylowwater (35) meinte dazu am 24.07.18:
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