Dieser Hauch Magie

Text

von  Cathleen

Dieser Hauch Magie

Ich streife durch die Gassen,
allein und ganz verfrorn.
So viele fremde Menschen,
ich fühle mich verlorn.
Da kitzelt meine Sinne
ein zarter Veilchenduft.
Ein wunderbarer Hauch Magie
zieht durch die Abendluft.

Unwillkürlich halt ich Ausschau nach dir.
Aber du bist nicht hier.
Und natürlich sticht mir Wehmut ins Herz.
Als wär alles ein Scherz.
Wie gern strich ich dir jetzt durchs Haar!
Kannst du mir nicht verzeihn, was war?
Zum x-ten Mal ruf ich dich an.
Geh bitte ran!

Ich kehr auf ein Glas Rotwein
bei „Salvatore“ ein.
Dort sitz ich unter Pärchen
auch wieder ganz allein.
Wie es der Zufall möchte
läuft gerade unser Lied.
Und wieder dieser Hauch Magie,
der durch den Abend zieht!

Unwillkürlich halt ich Ausschau nach dir…

Ich flieh sogar ins Kino,
damit die Zeit verstreicht.
Der Film ist miserabel,
ich geh, weil es mir reicht.
Da höre ich ein Lachen,
das kenne ich wie keins.
Zum Teufel, endet das denn nie?
Es klingt genau wie deins!

Unwillkürlich halt ich Ausschau nach dir…

Dein zähes Schweigen übertönt
sogar den Flieger, der da dröhnt.
Was ich auch denk, was ich auch tu,
in allen Dingen bist nur du!

Unwillkürlich halt ich Ausschau nach dir…

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