Schäfchenwolkenhimmel

Text

von  Cathleen

Schäfchenwolkenhimmel

Ein Schäfchenwolkenhimmel
hier über dem Großstadtrevier.
Entsetzliches Gewimmel
und ich halte Ausschau nach dir.

Noch hab ich keinen Schimmer,
ob du wirklich auffindbar bist.
und ob du mich aufs Zimmer
begleitest und wie du mich küsst.

Jeder Sonnenstrahl
legt sich wie ein Seidenschal
auf freie Haut, lange Beine…
Wieso bin ich noch allein(e)?

Vielleicht bist du die Schlanke
dort hinten im knallengen Shirt,
vielleicht die an der Ampel,
die mich schon von weitem betört.

Von allen, die an diesem
Septembertag freizügig sind,
bist du gewiss die schönste.
Ich hoffe nur, dass ich dich find.

Jeder Sonnenstrahl
legt sich wie ein Seidenschal
auf freie Haut, lange Beine…
Wieso bin ich noch allein(e)?

Sie schaun, wenn ich lächle,
und lächeln zurück.
Allein dieses Lächeln
bedeutet schon Glück.
Sie spüren die Blicke
und tanzen beim Gehn.
O Herbst, lass noch lange
die Südwinde wehn!

Jeder Sonnenstrahl
legt sich wie ein Seidenschal
auf freie Haut, lange Beine…
Wieso bin ich noch allein(e)?

Jeder Sonnenstrahl
legt sich wie ein Seidenschal
auf freie Haut, lange Beine…
Wieso bin ich noch allein(e)?

Ein Schäfchenwolkenhimmel
hier über dem Großstadtrevier…


Anmerkung von Cathleen:

Der Text ist für einen Mann geschrieben. Das nur für alle, die sich vielleicht wundern. :)

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