Heut kommst du zurück aus Rom

Text

von  Cathleen

Heute kommst du zurück aus Rom

Immer, wenn es mir gelingt, mich abzufinden,
geht das Handy und du möchtest wieder reden.
Wozu musst du dann erst jedes Mal verschwinden
und jedes Mal verkünden, es sei aus?
Immer, wenn ich mich aus meiner Starre löse
und beginne, mich allein zu orientieren,
dann erreicht mich aus der Ferne dein Getöse;
wie kriegst du das nur jedes Mal heraus?

Heute kommst du zurück aus Rom,
dabei wolltest du bis Sommerende bleiben.
Heute kommst du zurück aus Rom,
denn auch Rom kann deine Sehnsucht nicht vertreiben,
Lust auf Zärtlichkeit ohne Streit.

Heute kommst du zurück aus Rom.
Dein Refugium, es konnte dich nicht retten.
Heute kommst du zurück aus Rom
und ich darf dir die zerzausten Federn glätten.
Beinahe ohne Laut fällt das Kleid.

Noch macht’s Spaß, dich wieder in den Arm zu nehmen,
weil mich immer noch Begehren neu durchflutet,
wenn du tust, als würdest du dich jetzt benehmen.
Dein meisterhaftes Spiel verdient Applaus.

Heute kommst du zurück aus Rom,
dabei wolltest du bis Sommerende bleiben.
Heute kommst du zurück aus Rom,
denn auch Rom kann deine Sehnsucht nicht vertreiben,
Lust auf Zärtlichkeit ohne Streit.

Heute kommst du zurück aus Rom.
Dein Refugium, es konnte dich nicht retten.
Heute kommst du zurück aus Rom
und ich darf dir die zerzausten Federn glätten.
Beinahe ohne Laut fällt das Kleid.

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