Gottes Wort in dein Ohr!

Gedicht zum Thema Schreiben

von  Shagreen

Ich würze mit Salz
Wegen des Gehalts
Und spare nicht mit Pfeffer

Ich schieße mit Pfeilen
Zwischen den Zeilen
Und erziele manchen Treffer

Ein Hund, der bellt
Und sucht das Weite
Ein Lamm schaut auf
Kommt an die Seite

Die Moral:
Erschrocken sind sie alle beide
Doch verschieden hören sie das Wort
Einer gehorcht, einer bleibt fort



Anmerkung von Shagreen:

Kol. 4:6

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Kommentare zu diesem Text

Adrian (47)
(25.05.22, 13:50)
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 Shagreen meinte dazu am 25.05.22 um 14:30:
Der (getroffene) Hund, obwohl Gottes Geschöpf, sucht das Weite und naht sich Gott nicht. Das Lamm hört auf das Rufen des Hirten und seine Warnung/Ermahnung.
Adrian (47) antwortete darauf am 25.05.22 um 14:32:
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 Shagreen schrieb daraufhin am 25.05.22 um 14:35:
Ja.
Adrian (47) äußerte darauf am 25.05.22 um 14:44:
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 Shagreen ergänzte dazu am 25.05.22 um 14:52:
Ja. Nicht nur durch Gleichnisse.
Adrian (47) meinte dazu am 25.05.22 um 15:25:
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 Shagreen meinte dazu am 25.05.22 um 15:56:
Laut seiner eigenen Aussage verwendete Christus Gleichnisse, weil die Menschen ihn sonst nicht ausreichend gut genug verstehen könnten.
Das ist falsch. Der Grund für die Gleichnisse ist folgender:

Als er aber allein war, fragten ihn die, welche um ihn waren, samt den Zwölfen über das Gleichnis. Und er sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu erkennen, denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen zuteil, »damit sie mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie nicht etwa umkehren und ihnen die Sünden vergeben werden.« (Mk 4:10-12)


Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. (1. Kor. 1:25-29)


Dabei fiel mir aber auch auf, dass selbst ein Gelehrter wie Nikodemus dennoch Probleme hatte ihn (zB das mit der Wiedergeburt) zu verstehen, im Gegensatz zu seinen Jüngern, die eher so Handwerker, also weniger rationale Naturen bzw. Geister waren. Der kopfgesteuerte Mensch hat, glaube ich viel mehr Probleme, die Frohe Botschaft zu verstehen, als der eher ausgeglichene normale Mensch, der sich weniger mit geistigen Themen beschäftigt.
Nikodemus ist nicht mit Yeshua gewandelt. Er würde erst später ein Jünger. (Sehr schön dargestellt in der Serie "The Chosen"). Die Gleichnisse verstanden die Jünger auch nicht sofort. Aber Yeshua hat sie eben gelehrt. Und musste ihnen selbst nach der Auferstehung nochmal seinen Leidensweg in der Schrift aufzeigen.
Adrian (47) meinte dazu am 25.05.22 um 16:58:
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 Shagreen meinte dazu am 25.05.22 um 18:07:
Es gibt Christen, die an eine Allversöhnung glauben. Ich bin noch nicht überzeugt, habe aber auch kein sadistisches Grinsen im Gesicht. Ich muss deinen Aspekt noch genauer prüfen und mit meinen Geschwistern diskutieren. Danke für deine Kommentare.
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