einsilbig

Hermetisches Gedicht zum Thema Enttäuschung

von  WinstonSmith

Dieser Text ist Teil der Serie  vielsilbig - Kapitel I - Grenzen

*einsilbig*

Sprachversilbt entworte ich Hoffnung,
und ich fühle mich nackt
im Licht, das die Motte verbrannte

Ich mauere mich in mein Gehirn
bis ich nicht mehr versagte Gedanken trage
vor mir, nur Einsilbigkeiten im Tief

Hast du gesehen, wie du mich kettest mit
Schellen, die ich nun entbreche :- aus Not

Und ob Vielsilbigkeit mich erdrückt:
ist nur eine Frage ohne dich


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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (01.12.22, 12:21)
Na, da hast Du ja zumindest ein neues  Wort (sprachversilbt) kreiert. Das ist doch ein Potential für weitere Überraschungen :)   LG Uwe

Kommentar geändert am 01.12.2022 um 12:23 Uhr

 WinstonSmith meinte dazu am 01.12.22 um 13:57:
Lieber Uwe,

ich danke Dir, auch für Deine Empfehlung!

Liebe Grüße sendet Dir
Winston
Agnete (66)
(02.12.22, 13:37)
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 RainerMScholz antwortete darauf am 03.12.22 um 00:24:
von mit ohne

 WinstonSmith schrieb daraufhin am 03.12.22 um 03:47:
Lieber RainerMScholz,

warum bist Du so erpicht darauf, meine Gedichte so dekonstruktiv zu kommentieren? Hast Du einen schlechten Tag?

Trotzdem herzliche Grüße
Winston Smith

 RainerMScholz äußerte darauf am 05.12.22 um 16:22:
Mit ohne mitmit

Herzliche Grüße auch,
R.
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