Bruder Putin trifft Komiker um zu morden ... (Dritter Romananteil ''Brüder'')

Schundroman zum Thema Alltag

von  alter79


„Wo sind eigentlich deine Rapeiken?“
„Die kommen nach.“
„Immer noch First Class, der Chess, was?“ und er dieses überhebliche klingende Lachen lacht, - wodurch mir das Messer in der Tasche aufgeht. Und ich Doro frage, als Eddy sich umdreht und zu Mona in den SE- Daimler steigt, ob sie die Walther dabei habe.
„Aber sicher doch. Du hast mich doch darum gebeten. - Ich habe auch ’Autumn Leaves’ dabei; du weißt schon: Eva Cassidy. Ich kann von ihrer Stimme einfach nicht genug bekommen!“
„Macht nichts, - andere Schwangere haben Jieper auf Senfeis mit Delikatessgurken ...“ Während ich Eddy zuwinke, der mit Mona vom Parkplatz braust dass es staubt - und ohne mich zurück zu grüßen.
„Lass uns fahren“, sage ich deshalb, „ich habe zu tun!“
„Aber erst einen Kuss!“
„Klar doch.“
„Und später ...“
„Was später?“
„Na du weißt schon!“
„Ja?“
„Na - bevor ich dir zu dick bin. Zu unattraktiv.“
„Hab mal keine Angst...“
„Habe ich aber.“


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Mein Balken im Auge trägt den wissenschaftlichen Namen Genitor = ’biologischer Erzeuger’. Andere nennen so was Vater. Papa. Paternität. Ich nicht. Ich sage Triebtäter. Schläger. Monster. Hersteller von negativ Produkten = Vernichtungsoperator. Menschengebraucher. Verbrecher. Der mich von der Mutterbrust prügelte, um den Titt selbst leer zu saufen. Von mangelnder Vaterliebe gar nicht zu reden. Der mich gegen meinen Willen zwang Fleischer zu lernen und mich so zum Täter machte, als er mich mit Gewalt zur Gegengewalt prügelte. An die Basis, - als System von offenen Mengen. Erziehung dazu sagte. „Es soll dir eine Lehre sein, du Idiot!“ Um meine positive Entwicklung zu unterbinden. Von wegen Sozialisation. In mir Hass schürte. Und das nicht nur in der Schlachterei beim rohen Fleisch essen, Blut trinken, Rinderaugen lutschen - sondern auch in der miesen Wohnung über der Schlachterei, mit deren Dreck und Schimmel man allein schon einen Menschen erschlagen konnte. Und dazu musste man nicht mal sensibel sein. Zudem der Alte soff und Mutter verprügelte. Auch mich, - so lange ich denken kann. Und ich deswegen in der Schule nicht sitzen konnte. Nicht stehen. Liegen. Laufen. Essen. Trinken. - Lernen.

„Faustgroß“, sagte der Schularzt zu Mutter, „die Dutzend Hämatome. Und in allen Farben. Sie sollten dringend die Polizei einschalten!“ Während er mir die Risswunde unter dem linke Auge nähte. Zwei Finger der rechten Hand mit Mull und einer Schiene fixierte. Ich mich eine Stunde später zum Judokurs beim Sportlehrer der Schule anmeldete. Da war ich elf.


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Jahre später wohnte ich längst nicht mehr zu Hause. Der Grund lag auch in den Niederlagen, - die ich meinem Erzeuger zufügte. Zudem hatte ich Lana kennen gelernt. Und Lana besaß eine Wohnung. Ein Auto. War acht Jahre älter. Sah aber aus wie ... Und schaffte in einem Bordell in Schulmädchenuniform an; mir ging es richtig gut bei ihr. Das erst Mal im Leben.


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Mit meiner Mutter telefonierte ich täglich. Und weil der Alte sie immer wieder schlug, sah ich den auch häufiger. Und es hörte nicht auf. Dann ging sie zwei Tage nicht ans Telefon. Also musste ich hin. Und mein Gefühl war nicht das Beste.

Die Revision vom Staatsanwalt wegen Mord an meinem Erzeuger war durch - und ich habe folgendes vor Gericht gestanden:

''In der Küche lag mein Erzeuger auf meiner Mutter am Boden. Beide rührten sich nicht. Das viele Blut um sie herum schien verkrustet. Neben dem Geräusch der Küchenuhr hörte ich meinen Puls. Dieses Bumm, Bumm, Bumm. Mal laut. Mal leise. Ich werde es nie vergessen. Auch nicht das jähe Stöhnen meiner Mutter; dass ich ihr das Messer aus der Hand nahm, sie zum Bett trug, auskleidete und wusch. Ihr eine zehner Valium einflößte; den Alten in einen Teppich wickelte - und nachts in die Schlachterei schleppte.''

Das Gericht bestellte mir eine Pflichtverteidigung, Frau Seelig. Dem Schwurgericht stand ein Richter mit Namen Hart vor. Als ich ihn sah (ein Abbild meines Vaters), ahnte ich, was kommen würde: Alles, außer fair!

„Sie haben Ihren Vater während einer Meinungsverschiedenheit erstochen!?“
„Ich habe ...“
„Sie haben Ihren Vater nachdem er tot war in einen Teppich gewickelt in die Fleischerei getragen und dort fachmännisch zerlegt!“
„Ich habe ...“
„Aber Sie sind doch gelernter Fleischer?“
„Ich habe ...“
„Sie haben Ihren zerstückelten Vater in Plastiktüten verpackt und tief gefroren!“
„Ich habe ...“
„Sie geben also zu ihren Vater heimtückisch getötet zu haben, um die Fleischerei zu übernehmen!?“
„Ich habe ...“
„Sie wollen doch nicht etwa ihre kranke Mutter als Zeugin aufrufen lasen?“
„Ich wollte ...“
„Das hohe Gericht zieht sich zur Beratung zurück. Das Urteil wird nach der Mittagspause verkündet!“
„Ich wollte aber noch ...“
„Sie haben hier gar nichts zu wollen, Angeklagter; komplizieren Sie die Sache nicht unnötig!“
„Ich wollte ...“
„Wenn Sie nicht einsichtig sind, werde ich Sie von der Verhandlung ausschließen! Haben Sie mich verstanden!?“
„Ich ...“
„Abführen, den Mann, Herr Wachtmeister. Sofort!“
„Ich protestiere!“

„Nehmen Sie das Urteil an und begreifen sie es als Chance für einen Neuanfang“, riet Frau Seelig.
„Kann man denn nicht ...“
„Das bringt doch alles nichts!“
„Immerhin drei Jahre sechs Monate!“

Doch schon wegen Mutter habe ich das mit der Wideraufnahme letztlich gelassen. Was sind schon drei Jahre sechs Monate, - die stehe ich locker durch. Mutter wäre daran gestorben. Aber mich führen die nach oben, war ich sicher. Denn ich wollte das Abitur nachholen. Später BWL studieren.
Auch der Knastpauker war begeistert: „Einen mit einem Willen wie Sie, hatte ich lange nicht!“
„Sie können Du sagen, Herr Klage!“
„Gut, meine Junge. Lass uns beginnen!“


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Zur Beerdigung des Alten Wochen später organisierte Frau Seelig eine Ausführung; meine Brüder stellten sich tot.

„Geht aber nur gefesselt!“
„Ist okay.“
„Wundert mich allerdings: Weil Sie ihren Vater doch so hassen?“
„Ich möchte meine Mutter wieder sehen.“

„Zucker“, sagte der Schließer, als er mir die Acht anlegte, Fußfesseln, „mein Name. Wir fahren zusammen.“
„Passt schon.“

„Schönes Wetter für die Beerdigung eines lieben Menschen“, grinste Zucker, gerade als der Krankenwagen mit Mutter unmittelbar neben dem Grab hielt.
„Für den alten Knochen ist es mir egal.“ Doch der Krankenpfleger schien die Gefühlskonfusion in mir noch toppen zu wollen, als er den Rollstuhl mit Mutter fast ins offene Grab fuhr.
„Mann, IDIOT, pass doch auf...!“
„Sonst?“ Blaffte der zurück.
„Sonst mach ich dir Beine“, sagte Zucker, öffnete die Jacke und zeigte eine Röhm RG 6 mm.
„6 mm ...? Damit kannste du nur schlafende Spatzen...“, sagte ich.
„Nicht, wenn man weiß wohin.“

„Ist ja schon gut“, entschuldigte sich der Krankenpfleger.
„Dann bleib in Zukunft besser anständig, Junge“, griente Zucker den an, „und behandle die alte Frau gut, die ist nämlich seine Mutter!“ Während ich sie im Arm hielt und kaum Leben in ihren Augen sah.
„Die Amnesie wird bestimmt noch zurückgehen“, versuchte der Pfleger es mit Wiedergutmachung.
„Bist du Arzt, - oder was?“
„Lass stecken“, beruhigte Zucker.
„Das sagst du?“
„Ja, sage ich“, sagte der, „ich bin nämlich auch wegen der Beerdigung hier!“
„Wie das denn?“
„Der Alte war ’auch’ mein Erzeuger!“
„Echt? – Dann bist du der Dagobert...“
„Sag einfach Zucker, sonst muss ich zu dir Donald sagen.“
„Der Alte ist bescheuert, oder?“
„War, Chess, - war.“
„Ja. - Stimmt.“
„Zum Glück ’war’. Denn mir hat er nur Unglück gebracht.“
„Und deiner Mutter?“
„Die hat sich seinetwegen umgebracht.“
„Und du kamst ins Heim...“
„Genauso.“
„Wie alt bist du eigentlich?“
„Zehn Jahre weiter als du.“
„ ...und mein Schließer.“
„Wir werden noch eine Menge Zeit miteinander verbringen.“
„Immerhin was positives.“ Zudem Zucker gut roch. Typ unvergänglich. Nach Aramis classic, - After Shave. Würzig, maskulin. Holzig, kantig. Nach Leder. Ein Biker.
„Meinst du, es gibt noch einen von uns, - der zum Beispiel Micky heißt?“
„Er hätte den ja auch Goofy nennen können...“
„Stimmt auch wieder.“
„...oder Minni Maus, - oder Daisy.“
Und fast war es auf dem Friedhof so albern wie in Entenhausen, wäre Mutter nicht. Und meine Handschellen. Die Fußfesseln. Meine ’anderen’ Brüder im Geiste; Daniel und Goofy. Eine Daisy - irgendwo.
„Kannste die 8 abmachen?“
„Aber klaro doch!“
„Ich renne auch nicht...“
„Geschenkt, Bruder“, lachte Zucker. Dann umarmten wir meine Mutter und ich glaubte, eine Träne in ihren Augen zu sehen. Auf jeden Fall blieb was von Zuckers Aramis an ihr hängen. „Musst nicht weinen, wir kommen dich bald besuchen. - Stimmts Zucker?“
„Aber sicher doch. So oft es eben geht.“
„Kannst du Schach?“
„Ich weiß nicht mal wie die Figuren ziehen...“
„Schade.“
„Ich kann’s ja lernen.“
„Sicher.“

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Ich lernte. Spielte. Langsam und leise. Gewann nach fünf Wochen mit Wucht. Und Zucker war und ist kein Schlechter; wie er über sich selber sagt; ’Habe schon in jedem Scheißkaff der Welt gespielt’.
Sonst sagte er überhaupt nicht viel. Gerade mal, dass er was antwortete; ließ aber meist kein Gespräch entstehen. Blockte. Als wenn ihn etwas bedrücken würde. Doch ich blieb dran. Nahm den Faden täglich wieder neu auf. Bauer, Turm und Springer. Erst über seine Zeit im Heim. Dann die als Söldner. Personenschützer. Wo er überall schon war. Und was er getan. Wir redeten auch über Schuld. Wenn wir darüber nicht schwiegen.
„Wieso hast du dich damals eigentlich nicht mehr gemeldet?“
„Es gab da Gerüchte..“
„Und welche?“
„Du wärest Informant der OK beim LKA“
„ ...bei der Abteilung Organisierte Kriminalität!? --- Wer hat das denn behauptet?“
„Eddy!“
„Den kanntest du da schon?“
„Als die Sache mit dem Alten passiert ist, haben wir gerade angefangen uns mit einer Pension selbstständig zu machen. - Erst war Eddy ja Stammfreier von Mona...“
„Die dich ja auch ab und an im Knast besucht hat?“
„Ja. Mona war nach Lana meine beste Lady. Eddy hat sich in Mona verliebt. Und ich habe davon gut gelebt.“
„Woher hat Eddy das viele Geld?“
„Sein Vater ist Professor. Ein bekannter Urologe und Politiker. Villa im schicken Zehlendorf. Topp Hundert; weißt schon.“
„Und von dem hat er den Okay- Tipp?“
„Ich glaub schon. Und weil du ja trotz deines wüsten Vorlebens Knastbeamter geworden bist; eigentlich müssest du ja hinter der Tür sein, sagte Eddy.“
„Meinte sein Vater...?“
„Ja.“
„Wie heißt denn der gute Mann?“
„Professor Albert Wohlgemut.“
„Ein wirklich schöner Name. Und leicht zu merken!“
„Und du hast dann für den Professor und seine Leute deren Schwarzgeld angelegt?“
„Ja, habe ich. Der Richter sagte später Anlagebetrug dazu...! Aber erst war es nur unser Geld. Also Eddys und meines; es wurde in unseren Läden ja immer in bar bezahlt. Und wo sollten wir hin mit der Kohle... Mehr als topp Urlaub, irre Autos, den teuersten Schmuck und die geilsten Hütten kaufen ging nicht. Eddy hat dann noch Musiker promotet. Und ich Boxkämpfe veranstaltet. Pokerturniere. Da flog einem die Kohle nur so um die Ohren. “
Bild 19
Mona sieht heute aus wie Altersarmut. Trägt eine riesige Brille. Hochglanzweiße Zähne. Hat nichts mehr von früher. Nichts Natürliches. Besteht einzig als gewollte Glamour- Granate.
„Mein Aussehen ist mein Kapital!“
Wie eine fünftklassige Hure. Die wehende Girly- Mähne Blond bis zum Abwinken. Hochgeschnürte Kunstbrüste. Schlauchboot- Lippen. Klappert in roten Stöckeln neben mir her. Das Marylin Monroe Kleid satt auf die Hüften geschneidert.
„Gruber nimmt dir das Schulmädchen noch ab?“
„Der ist immer noch so was von abgefahren...“
„Anal?“
„Rund um die Welt...“
„Und Eddy?“
„Nun bist du ja wieder da; ach - ich brauche dich so.“ Macht sie Show. Geht zwei Schritte vor mir. Zeigt ihre langen Beine. Die runden Arschbacken. Haut, wo der Höschengummi Spuren zeichnet. Die Säule ihres Rückgrats. Die Rinne am Gesäß. Eine tätowierte Rose. Fragt, ob ich Lust habe... Doch es zieht nicht. Nichts zieht mich. Nicht die Vorstellung vom Gürtel in meiner Hand. Den ich ihr früher über Rücken, Hintern und Schenkel schlug. Quer über den Bauch. Ihre Scham. Den Kitzler. Bis sie stöhnte. Kam. Urinierte. Meinen Schwanz im Mund. Nein. Heute bin ich Spaziergänger. Schaufenstersteher. Zuhörer.

„Erzähl mir von Eddy!“
„Eddy bescheißt dich!“
„Sicher?“
„Hundert Pro. Und wenn du mich glücklich machst, gebe ich dir den Chip...“
„Was ist drauf?“
„Treffen mit den Russen. Albanern. Tschetschenen. Gespräche. Deals. Fotos von Dokumenten. Telefonnummern.“ Während ihre Hände mein Haar streicheln. Ihre Lippen auf meiner Haut. Dann plötzlich hat sie Demütigung und Widerstand im Gesicht. Ahnt schon. Enttäuschung, als ich NEIN sage. Das Lamm zum Wolf wird. „Du Scheißkerl. Fick dich selber!“ Dann weint und schluchzt sie: „Ich liebe dich doch so...“ Dazu gehe ich im Kopf die Mängelliste durch und beschleunige die Zeit bis zum Stillstand. „Träum weiter!“ Ende. Anfang. Wunderkammer. Nichts und Alles. Und mache sie damit zu einer unglücklichen Frau. Augenblicklich zu meinem Jäger. Zu Eddys Gehilfin. Skrupellos und rachsüchtig wird sie sein. Eine, die die Wirklichkeit zersplittert. Die Wahrheit mit Lügen überschwemmt als sie mir sagt, dass Eddy Body gekauft habe, damit der mich erledigt.

„Schon im Knast sollte der dich ...!“ sagt sie. „Dann hat Eddy es sich aber anders überlegt - wollte, dass Body sich an dich ranschmeißt um dich draußen auszuknipsen.“
„Draußen? Hier? Der hat doch lebenslänglich...“
„Denkst du aber nur. Eddy hat seine Kontakte.“ Und schon fliegt alles wieder. Platzen Seifenblasen. Träume. Zukunft. Bedeutung. Möglichkeiten. Mein positives Lebensgefühl. Der Luxus von FREIHEIT. Alles für die Katz. Stattdessen Kampf. Chaos. Krieg. Siegen. Oder untergehen. Ach, ich habe so die Schnauze voll. Und doch ... es hat auch seinen Reiz, sich zu beweisen. Sich nicht zu verstecken. Schmerzen zu haben. Die auszuhalten. Und zu überleben. Phasen des Glücks dabei zu empfinden. Einmal Gambler. Immer! - “Oh mother tell your children/Not to do what I have Chesse/Spend your lives in sin and misery/In the House of the Rising Sun” - Während sie sich die Nase putzt. Ein Taschentuch zerknüllt. In Gedanken ist. Am Spiel. Ich an den Knast denke. Wie ich in ein Laib Brot abspritzte. Später in die beiden Wärterinnen, die ich dafür fürstlich bezahlte. Für Schnee, Alkohol, - Freiheit. Genau deshalb fasst Mona nach meinem Arm. Will meinen Schwanz. Ich aber “Lass das!“ sage – sie wegschiebe. Ihr in die Augen sehe. Die tief und nass sind. Schwarz vor Ruß. Und verschmiertem Lippenstift auf Fläche. Und sie schon an mir schuldig ist - und so weiter und so fort. I love you. Love you. You. Und so weiter... und so fort. Und ich: Yes, Baby, ein perfekter Tag sieht anders aus. Und so fort.


Bild 20 Vom Feuer(machen)

„Nenn mich Dag“, sagt Zucker, als wir vor dem Haus stehen, „Zucker steht für Knast!“
„Ich weiß“, sage ich, Zucker = Zuchthaus...“

„Und –--- wie gefällt es dir?“
„Wirklich mehr als gut. Und irgendwie vertraut; ich fühle mich wie zu Hause!“
„Die Möbel aus deiner alten Bude sind auch schon da.“
„Hoffentlich nur die ich ausgesucht habe?!“
„Klaro, Chess, ich hab’s doch nicht an den Ohren...“
„Und die Frau?“
„Severine? – Die hat all die Zeit gut aufgepasst.“
„Woher kennst du sie?“
„Algerien.“
„Und?“
„Nichts und!“
„Wirst du zu ihr ziehen?“
„Du meinst zu dir ...“
„Immerhin hat das Gartenhaus Platz genug.“
„Und im Garten kann man sich verlaufen, was?“
„Genau.“
„Komm. Lass uns erst mal reingehen. Bubi erwartet dich.“



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