Mückenstiche reizen zum Zerschlagen.
Sie zwingen uns auf einen kranken Fleck,
der wie ein schwarzes Loch das Wohlbehagen
aus uns saugt. Und plötzlich ist es weg.
Warum kann ich, verdammt, nichts fühlen
als Mückenstich und Stein im Schuh?
Warum kann ich, verdammt, nichts wünschen
als hohen Lebensrausch im Flow?
Ein Mückenstich vergraut mein Leben.
Der Deibel will uns schnell erheben
und nutzt die Sucht nach Überschuss.
Wann mach ich mit dem Falschen Schluss?
Zwar kam mir schon die Stunde, da ich „Anfang!“ rief,
doch immer war es Ende, immer fiel ich tief.